Wir dokumentieren einen Demonstrationsbericht der uns zugeschickt wurde.
Am 12. März fand in Hamburg eine Demonstration für die Freiheit der politischen Gefangenen statt. Besonderer Schwerpunkt der Demonstration war die Freiheit für den türkischen Revolutionär Musa Aşoğlu, der im Dezember vergangenen Jahres in Hamburg verhaftet und weggesperrt wurde, mit einer gleichzeitigen Hetzkampagne durch die lokalen bürgerlichen Medien. Auf der Demonstration forderten nun vor allem türkische und deutsche Revolutionäre seine unmittelbare Freilassung. Die Demonstration endete vor dem Gefängnis, in dem Musa Aşoğlu festgehalten wird.
Im internationalistischen Geist wurde auch die Freiheit für Professor Saibaba gefordert, der erst wenige Tagen zuvor in Indien zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, aufgrund angeblicher Verbindungen zur Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch). Die Demonstration war ein Zeichen der Verbundenheit der Revolutionäre weltweit und dafür dass der Kampf für die Freiheit der politischen Gefangenen weltweit miteinander verbunden ist, was viele zwar formal anerkennen aber nur in der Tat nur selten umgesetzt wird. Was diese Demonstration umso wichtiger macht.