Die indische bürgerliche Presse erwähnt in einem Bericht über die zehn am 19. Juli in Bihar getöteten Mitglieder einer Polizeispezialeinheit, dass die Genossen in Indien zwei Wege nutzen würden, um einerseits von Maharashtra, andererseits von Andrah Pradesh nach Bihar zu kommen, dabei überschreiten sie bei einer Route die Grenzen der dazwischen liegenden Bundesstaaten Chhattisgarh und Jharkhand, bei der anderen Odisha, Westbengalen und Jharkhand.


Auf diese Route bezieht sich der Bericht, da behauptet wird, dass auf diesem Weg Genossen mit stärkerer Bewaffnung, darunter Granatwerfer und Sturmfeuergewehre, nach Bihar kommen, um Hinterhalte auszuüben. Angeblich seien die lokalen Einheiten in Bihar der PLGA nicht in der Lage, derartige Aktionen auszuführen.
Die Aktion vom 19. Juli selbst ist aber Beleg dafür, dass dies sehr wohl der Fall ist.

Aber auch eine andere Aktion in Bihar zeigt, dass die PLGA kontinuierlich aktiv ist. Am 5. September wurde in Gaya eine Baustelle gestürmt, die Arbeiter festgesetzt und ihnen die Handys abgenommen. Danach wurden sieben Fahrzeuge angezündet, darunter zwei Bagger und ein Kran.
Zur Beruhigung des Bauunternehmers teilt die Polizei mit, dass einige der beteiligten Personen bereits polizeibekannt sind.
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Am 1. September gab es in Madanpur, Bihar ein Gefecht, im Anschluss daran starteten die Bullen eine große Suchoperation, wobei sie über dreißig IED fanden.