Die bürgerliche indische Presse arbeitet diese Woche stark an einem guten Image der Bullen und versucht erneut eine Kampagne zum „Niedergang des Volkskrieges“ zu inszenieren. Es werden fast ausschließlich Meldungen über „sich ergebende Maoisten“ oder getötete PLGA (Volksbefreiungsguerillaarmee) Mitglieder publiziert.

Am 8. September gab es in Telmendri in Chhattisgarh ein Gefecht, bei dem angeblich zwei Genossen getötet wurden.

Aus Bastar, Chhattisgarh meldet die Polizei 72 angebliche Kapitulationen von „Maoisten“. Die Wahrheit hinter diesen Zahlen ist allerdings eine andere, was die bürgerliche Presse selbst schon einräumt. Die Bullen hingegen rücken sich selbst in ein gutes Licht, indem sie behaupten, der Hauptgrund für die „sich ergebenden Maoisten“ der Druck durch die Sicherheitskräfte wäre.

Am 8. September wurde in Mahasamund in Chhattisgarh ein Polizeiinformant getötet. Die Bullen vor Ort kamen obwohl ihnen die Aktion gemeldet wurde erst am nächsten Morgen. Im Nachhinein negierten sie den Vorfall und behaupten obendrein, es gäbe überhaupt keine „Rebellenaktivitäten“ in der Region.

Am 8. September wurden von der Polizei in Hurdanga mehrere Poster im Zusammenhang mit einem Band in Jharkhand entfernt. Auf einem davon wird eine klare Parole gegen den amtierenden  Regierungschef Jharkhands genannt:
„Mörder Raghubar Das und Polizeioffiziere, brennt im Feuer des Maoismus“

Bereits am 7. September gab es in Sukma ein Gefecht, bei dem angeblich ein Mitglied der PLGA getötet wurde.

Am 11. September wurde in Gumla in Jharkhand bei einem Gefecht angeblich ein Mitglied des „Bihar-Jharkhand Special Area Committee“ getötet. Die Polizei des alten indischen Staates schlachtet diese Aktion derart aus, dass sich der Polizeichef Jharkhand zu dieser Aussage hinreißen lässt:
„Dies wird ein Wendepunkt in unserem Kampf gegen die Maoisten sein“.
Nach dem Gefecht wurden per Helikopter weitere Bullen in die Gegend geflogen um eine größere Suchaktion durchzuführen.