Revolutionäre der Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA) geführt von der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch), wurden am 06. Juli von der Special Task Force (SRT) zwischen den Dörfern Khallari und Mechka im Bundesstaat Chhattisgarh getötet. Es ist davon auszugehen, dass es sich bei diesem Angriff um ein „Fake Encounter“ hielt, da keine Polizisten verletzt oder getötet wurden.

Sie sie täuschen ein Gefecht vor, in dem sie den Opfern grüne Uniformen anziehen und Waffenbeilegen. So stellen sie den Tathergang als ein Gefecht da. Damit rechtfertigen sie dann die kaltblütigen Morde an den Genossen. Angeblich soll laut den Bullen die „Konfrontation“ 30 Minuten gedauert haben. Sie endete mit dem Tod von drei Revolutionären, darunter drei Frauen. Diese Praxis der Reaktion ist weithin bekannt und wird von der Öffentlichkeit angeprangert. Mit dieser Taktik gehen die Bullen auch gegen Zivilisten vor. Sie behaupten dann, dass sie Maoisten getötet hätten, um dann den Preis des Kopfgelds zu erhalten.

Doch es gibt auch positive Nachrichten. Die Kombattanten der PLGA schlugen in Telangana zu. Sie inhaftierten einen Großgrundbesitzer und führendes Mitglied der bürgerlichen Partei Telangana Rashtra Samithi (TRS). Die Kämpfer der PLGA stiegen mit einer Gruppe von 15 Personen gegen 22.15 Uhr in das Haus des 45-jährigen, Nalluri Srinivas Rao und brachten ihn weg. Laut der bürgerlichen Presse wird ihm vorgeworfen Land der Indigenen Girijans und Adivasis genommen zu haben, um dann von ihnen in extrem hohen Raten Ernteerträge zu kassieren.