Wie jetzt durch die bürgerlichen Medien öffentlich wurde, hat der ehemalige österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer sehr weitreichende „Lobbyarbeit“ für die Heranführung der Ukraine an die EU betrieben und auch eigene Firmeninteressen in der Ukraine vorangetrieben (wie zuvor in Kasachstan!).

Er verdiente allein für sein „Lobbying“ mindestens zwei Millionen Euro. In Zusammenarbeit mit dem ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten Romano Prodi, dem ehemaligen polnischen Präsidenten Alexander Kwasniewski und dem Berater von Donald Trump, Paul Manafort, hat Gusenbauer über Jahre hinweg daran gearbeitet die Ukraine dem russischen Einfluss zu entreißen und für die westlichen Monopolkonzerne zu „öffnen“. Er hat nicht nur auf internationalen Treffen von Wirtschaftsbossen über die Ukraine gesprochen sondern auch auf der französischen „Ecole militaire“, einer Militärschule. Dass es bei diesen Treffen nicht nur um „friedliche“ Methoden gegangen ist, um die Ukraine zu erobern, zeigt sich hier ganz deutlich. Warum sonst wird so eine Konferenz in einer Militärakademie abgehalten?


Die Herrschenden in Österreich haben große Kapital- und Profitinteressen in der Ukraine. Es wurde auf „dem Volke dienen“ schon öfter über die politische, finanzielle und militärische Hilfe die die österreichischen Herrschenden der offen faschistischen Regierung in der Ukraine zukommen lassen, berichtet. Österreich exportierte im Jahr 2017, ca. 300 Millionen Euro an Warenwerten in die Ukraine, was eine Steigerung von mehr als 13% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, und sie wollen noch mehr. Und dafür brauchen sie diese Kettenhunde, die für sie die Drecksarbeit im Land erledigen, die demokratischen und wirtschaftlichen Rechte der Bevölkerung zerschlagen, Widerstand brutal unterdrücken und den Bürgerkrieg im Osten des Landes weiter führen. Die heuchlerischen Krokodilstränen die sie jetzt über die zivilen Opfern verlieren, können die Massen nicht hinters Licht führen, der offene Faschismus in der Ukraine ist ihr eigenes Kind. Umso gerechtfertigter ist der Widerstand der ukrainischen Bevölkerung, die nicht nur in Massendemonstrationen, sondern auch im bewaffneten Kampf zeigen, dass sie den imperialistischen Stellvertreterkrieg der auf ihrem Rücken ausgetragen werden soll nicht akzeptieren.


Gusenbauer und ist ein Vertreter des österreichischen imperialistischen Kapitals, so wie seine Partei die SPÖ. Dieses Schwein ist auch noch stolz auf seine Tätigkeit in der Ukraine und sagt das ganz offen. Immerhin hat er es mit seiner Arbeit geschafft zumindest in einem sehr großen Teil der Ukraine den Boden für die spätere Übernahme der Staatsgewalt durch die USA und EU treuen Nazis zu bereiten.