Auf den Tag heute, am 15. Januar 2019, jährt sich zum hundertsten Mal die Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts nach dem diese nur wenige Tage zuvor die Kommunistische Partei Deutschlands gründeten. Ihnen zum Gedenken und ihren Kampfesgeist aufgreifend, findet alljährlich am zweiten Wochenende im Januar die Luxemburg-Liebknecht-Lenin Demonstration statt, an der sich auch in diesem Jahr erneut ein kämpferisches Kontingent der Maoisten aus der BRD beteiligte.

Den entschlossenen Kampf der Gründer unserer Partei gegen den Reihenschluss mit der Bourgeoisie des eigenen Landes aufgreifend und seinen zeitgenössischen Ausdruck in der BRD denunzierend, fanden sich Revolutionäre aus unterschiedlichsten Städten unter den Slogans „1919-2019: Damals wie heute keinen Frieden mit den Sozialpatrioten“ und „Entwickelt die Rekonstitution der Kommunistischen Partei Deutschlands als Teil und im Dienst der Proletarischen Weltrevolution!“ zusammen. Auch wenn wegen der Anreise aus den verschiedenen Teilen aus der BRD und den Schikanen der Bullen im Vorfeld der Demo schwere Probleme entstanden, die es in Zukunft zu überwindenden gilt, zeigte sich der Block der Maoisten als entschlossenes Kontingent mit kämpferischer und kraftvoller Agitation durch Slogans und Redebeiträgen in verschiedenen Sprachen, die zur spontanen Beteiligung unterschiedlicher Demoteilnehmer am Block beitrug. Trotz der Proleme, konnte der Block – an dem sich mehr als 65 Genossen beteiligten - so doch seine Aufgabe machen.

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