Es erreichte uns ein Bericht aus Linz/Österreich über Aktivitäten zum aktiven Wahlboykott anlässlich der Stichwahl zum Bundespräsidenten am 22. Mai:

 

Am Freitag denn 20.5.2016 fand in Linz ein Info Abend zum aktiven Wahlboykott statt.

Bei dieser Abendveranstaltung ging es darum, dass wir den Besuchern erklären wieso sie nicht wählen gehen sollen, sondern selbst gegen dieses System aktiv werden. Dass sie sich bei den Wahlen nicht beteiligen, aber nicht nur weil sie keine Lust haben oder am Vortag ein paar Bier zu viel hatten, sondern dass Sie bewusst nicht hingehen, sich aktiv an Aktionen zum Wahlboykott beteiligen, unter der Losung: „Auf eigene Art Kämpfen zu lernen“.

Nicht hinzugehen bedeutet schon einmal, dass Teile der Volksmassen keine Illusionen mehr in ihre „Demokratie“ haben, sich am aktiven Wahlboykott zu beteiligen geht schon einen Schritt weiter und zeigt, dass wir nicht nur die Schnauze voll haben, sondern auch erkannt haben, dass nur wir selber etwas zum positiven verändern können.

Es wurde sehr intensiv und viel diskutiert über die gesamte pseudo Linke die sich jetzt scheinbar einig hinter Van der Bellen stellt, weil es „gilt einen Hofer Norbert zu verhindern“, ohne sich dabei um die faschistischen Inhalte eines Van der Bellen z.B. in Fragen der Flüchtlingspolitik, oder den EU-Battle-Groups zu kümmern.

Besonders aufgefallen ist dass sich die jungen AktivistInnen beteiligt haben, und es zeigte sich, dass sie die wenigsten Illusionen in den Parlamentarismus haben!

Anschließend waren wir noch aktiv und verbreiteten voller Motivation die Losungen zum Aktiven Wahlboykott „Tod dem Faschismus und Imperialismus!“ und „Voran zur Revolution!

Es war für uns ein sehr wichtiger und kämpferischer Tag, an dem wir neue Leute für den aktiven Wahlboykott gewinnen konnten.

Rot Front Genossen!