Laut der bürgerlichen Presse Indiens und dem Bericht eines Bullen, wurde der Kongressabgeordnete Sahdev Samrat am Abend des 25.05.2019 im nahegelegenen Kostapara-Gebiet in der Stadt Bhairamgarh in einen Hinterhalt gelockt. Auf diesem Weg soll er von fünf Personen getötet worden sein. Der Kongress ist unter anderen an dem Landraub von den Indigenen Adivasi verantwortlich. Unklar ist, ob für die Tag Revolutionäre verantwortlich sind, oder unorganisierte Massen. Es wurde weder ein maoistisches Flugblatt noch eine Broschüre am Tatort gefunden.

Mehrere Bullen verletzt

Am Dienstag den 21.05.2019 sollen laute Polizeibericht zwei Bullen der District Reserve Guard (DRG) von Revolutionären durch selbst gebaute Sprengkörper verletzt worden sein. Der Angriff soll sich in dem Dorf Gogunda, etwa 500 Kilometer entfernt von Raipur, stattgefunden haben. Die beiden Bullen waren Teil einer Antinaxalbari Operation. Das Patrouilleteam sperrte eine Hügel bei Gogunda ab, dabei wurde ein Sprengsatz gezündet und es kam zum Schusswechsel.

In Seraikela-Kharsawan wurden am Montag den 20.05.2019 laut eines leitenden Polizeibeamten zwei Bullen der Unterstützungssondereinheit durch maoistische Kombattanten verletzt. Auf sie wurde das Feuer eröffnet, als sie durch das Gebiet der Naxalbari patrouillierten. Danach wurden weitere Polizeieinheiten in das Gebiet geschickt, um die Kombattanten aufzuspüren – scheinbar erfolglos.

An dem gleichen Montag gab es eine weitere Aktion am Hudanga-Staudamm in Kharsawan. Laut dem Polizeibericht attackierten Revolutionäre der KPI (maoistisch) einen Bus in welchem Bullen saßen, welche den Auftrag hatten den Staudamm zu schützen. Für den Bau des Dammes wurden zahlreiche Bauern und Indigene vertrieben und damit ihre Lebensgrundlage zerstört. Die Kombattanten zündeten eine Landmine, welche auf den Bus zielte und eröffneten das Feuer. Die Bullen verließen den Bus, worauf sich die Kombattanten zurückzogen. Durch das Feuergefecht wurden zwei Bullen der Unterstützungssondereinheit und ein Bezirkspolizist verletzt. In dem Bus sollen 13 Polizisten gesessen haben, nicht alle sollen zurückgekommen sein.