Am 26.01.2018 fand der erste Prozess-Tag gegen den türkischen Revolutionär Musa Aşoğlu in Hamburg statt. An diesem Tag wurde die Anklageschrift verlesen und von der Verteidigung ein Forderung nach Freispruch angebracht.

 

Musa Aşoğlu schweigt bislang zu den Vorwürfen. Während des Prozesses fand eine Kundgebung statt, bei der die Reaktion die Demonstranten bewusst angriff. Es wurden mehrere Demonstranten festgenommen, worauf ihre Genossen versuchten, diese zu befreien. Aufgrund dessen, dass die festgenommenen Demonstranten nicht ihre Personalien geben wollten, wurden sechs Demonstranten in das Polizeipräsidium nach Alsterdorf gebracht, wo sie sich weiterhin weigerten, ihre Fingerabdrücke abzugeben. Die Bullen haben daraufhin Genossen verprügelt, worauf eine Person nach ihrer Freilassung ins Krankenhaus gebracht werden musste, sowie wurden Personen an Beinen und Händen gefesselt. Die Demonstranten wurden bis spät in die nacht in der Bullenwache festgehalten und wurden dann alle freigelassen.

Dieser Angriff seitens der Bullen war eine klare und geplante Provokation, bereits während der Kundgebung standen voll gerüstete Bullen in Reichweite und versuchten Personen aus dem Hinterhalt festzunehmen.

 

Einen weiteren Bericht gibt es hier.