Während die Imperialisten die Welt mit ihrem Terror überziehen leisten die Völker Widerstand. Dabei wird deutlich, dass der Imperialismus in seiner allgemeinen Krise seine Ordnung nicht aufrecht erhalten kann. Das zeigt sich bei den kurzen Darstellungen einiger Auseinandersetzungen in Afrika und Asien in der letzten Zeit:

In der Stadt Wau, der zweitgrößten Stadt des Süd-Sudan, gab es am vorvergangenen Wochenende heftige Auseinandersetzungen zwischen Aufständischen und Regeirungstruppen. Vorausgegangen war ein Hinterhalt der Rebellen im Süden der Stadt, wobei mehrere Regierungssoldaten getötet wurden. Im Verlaufe der Kämpfe wurden auch zwei Generäle der Regierungstruppen getötet. Ein Brigadegeenral und eine General der Logistik wurden im Bundesstaat Western Bahr el Ghazal, dessen Hauptstadt Wau ist, getötet als ihr Konvoi unter Feuer geriet.


Am 12. April wurden in Ägypten auf der Straße von Suez nach Kairo bei einem Hinterhalt ein Offizier der Regierung getötet und fünf weitere Soldaten verletzt.


Am Abend des 12. April wurde ein Militärposten in Nigeria angegriffen. Bei der Attacke, die Boko Haram zugeschrieben wird, wurde der Checkpoint im Dorf Dalori, bei der Stadt Maiduguri im Nordosten des Landes, mit Bomben angegriffen und unter Feuer genommen. Ein Soldat wurde getötet, ein Polizist verletzt. Die Angreifer konnten mehrere Waffen erbeuten und brannten einige behelfsmäßige Gebäude des Checkpoints nieder. Im Gegensatz zu den Behauptungen der Regierung, Boko Haram sei besiegt, greifen diese in den vergangenen Wochen vermehrt militärische Ziele an. Bei einem anderem Angriff im Dorf Wajirko waren die Regierungstruppen Angreifern unterlegen und mussten fliehen. Ihre Basis wurde geplündert und niedergebrannt.

Bei Auseinandersetzungen zwischen bewaffneten Militanten und der Polizei bei Lagos in Nigeria wurden vergangene Woche ein Armee-Hauptman und vier Polizisten getötet.


Südlich von Dar es Salaam in Tanzania wurden acht Soldaten auf der Rückkehr von einer Patrouille in einem Hinterhalt getötet. Vier Angreifer sollen bei anschließenden Gefechten getötet worden sein. Reporter der BBC berichten, dass Angriffe bei denen sogenannte "Banditen" Polizisten und Polizeistationen angreifen und Waffen erbeuten (wie auch in diesem Fall) in Tanzania Normalität seien.


Aufständische haben am Montag in Afghanistan den Armeegeneral Attaullah Attaye getötet. Das Auto des Generals geriet auf einer Reise von Takhar nach Baghlan in der Chaartoot-Region der Kundus-Provinz in einen Hinterhalt.


Am Karfeitag wurde in in der Alstadt Jerusalems, Palästina, ein Angriff durch einen 57 Jahre alten Palästinenser aus Ost-Jerusalem in einer straßenbahn durchgeführt, bei dem eine Touristin aus Großbrintannien getötet wurde.