In Hamburg verstarb am 23.08. ein 26 Jahre alter Mann durch schwere Verbrennungen, die am Vortag durch eine Explosion eines Akku-Ladegerätes vor dem Brustkorb des Mannes verursacht wurden. Dabei hielt es sich um ein handelsübliches Ladegerät für AA Batterien, welches ihn umbrachte.
Meldungen über explosive Akkumulatoren gab es in den letzten Jahren viele, insbesondere über Smartphones. Namenhafte Hersteller wie Samsung und Apple machten negativ Schlagzeilen. Von manchen Geräten geht so eine große Explosionsgefahr aus, dass sie nicht in Flugzeugen mitgeführt werden dürfen. Die Ursache für solch miserable Technik ist der Imperialismus. Hier geht es nicht darum Technologie zu entwickeln, die möglichst sicher für den Endverbraucher ist und somit ein angenehmeres Leben schafft. Es geht in dieser Gesellschaft rein darum, dass ein Produkt für den Profit taugt. Für die Produktion vernünftiger Akkus müssten diese besser getestet und Fertigungsanlagen gebaut und Rohstoffe verwendet werden, was höhere Produktionskosten durch Material, Arbeitszeit und Maschinen bedeutet – das ist ein Abtrag vom Profit. Des weiteren hat die Bourgeoisie nur einen sehr begrenztes Interesse an Qualität. Ist ein Produkt lange haltbar, so wird nicht so schnell Ersatz gekauft. So entsteht geplante Obsolenz, also Produkte die möglichst kurz nach dem Ablauf der Garantiezeit kaputt gehen, damit sich möglichst ein neues Ersatzprodukt angeschafft wird. Beispielhaft sind hierfür Glühbirnen. Auf die Packung wird schon die ungefähre Haltbarkeit drauf gedruckt, während es eigentlich viel effizientere gibt.