Es lebe der 200. Jahrestag der Geburt von Karl Marx!
Am 5. Mai vor 200 Jahren wurden der Arbeiterklasse und allen Unterdrückten auf der ganzen Welt einer der größten Revolutionäre aller Zeiten geschenkt: Karl Marx wurde geboren. Er war derjenige, der allen Unterdrückten dieser Welt zum ersten Mal eine neue und mächtige Waffe gab: den Marxismus. Sein ganzes Leben widmete Marx dem Kampf gegen die alte Ordnung und dem Sturz der Bourgeoisie, um mit der Diktatur des Proletariats – der letzten Klasse der Geschichte – den Kommunismus zu erreichen.
Von Anfang an war Marx ein Verfechter der revolutionären Gewalt, zum Sturz der Herrschaft der Bourgeoisie und ihrem unterdrückerischen und ausbeuterischem System. Wie er es sagt: „Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.“ Was ihn auch zu dem Schluss kommen ließ, dass sich die arbeitenden Klassen ihre Emanzipation auf dem Schlachtfeld erkämpfen müssen. Doch noch immer gibt es eine Menge Leute, die diese Wahrheiten verleugnen wollen und damit Marx und seine Lehre als ganzes angreifen. Doch Marx war nicht Bücherwurm, nicht Humanist, nicht bloßer Ökonom, sondern Revolutionär und Kämpfer bis zuletzt. Wer von denen die heute versuchen seine Leistungen zu schmälern und zu verfälschen haben tatsächlich die Härten durchlebt unter denen Marx seine revolutionäre Arbeit entfaltete? Verbannung, Zensur, ein Leben in erbitterter Armut im Exil, trotz alledem schwörte Marx niemals seinen Zielen und Prinzipien ab.
Und nur wer sein Leben lang nicht den Kampf gegen falsche Standpunkte und die Verfälschung des Marxismus erhoben hat kann ernsthaft leugnen, dass es sich dabei um einen erbitterten Kampf handelt. Um einen Kampf bei dem es für die Revolutionäre letztlich um ihre Existenz als Revolutionäre geht. Jenen die ihn schon zu Lebzeiten als bürgerlichen Wissenschaftler abstempeln wollten entgegnete er: „Was mich nun betrifft, so gebührt mir nicht das Verdienst, weder die Existenz der Klassen in der modernen Gesellschaft noch ihren Kampf unter sich entdeckt zu haben. Bürgerliche Geschichtsschreiber hatten längst vor mir die historische Entwicklung dieses Kampfes der Klassen und bürgerliche Ökonomen die ökonomische Anatomie derselben dargestellt. Was ich neu tat, war 1. nachzuweisen, daß die Existenz der Klassen bloß an bestimmte historische Entwicklungsphasen der Produktion gebunden ist; 2. daß der Klassenkampf notwendig zur Diktatur des Proletariats führt; 3. daß diese Diktatur selbst nur den Übergang zur Aufhebung aller Klassen und zu einer klassenlosen Gesellschaft bildet.“ (Marx: „Brief an Joseph Weydemeyer) So zerschlug er die bürgerlichen Lügen über seine Arbeit, die noch heute versucht werden gegen ihn zu wenden und den Marxismus abzustumpfen zu einer reinen geschichtlichen oder wirtschaftlichen „Besserwissertheorie“. Marxismus heißt die Anerkennung der Notwendigkeit Diktatur des Proletariats, ob es einem gefällt oder nicht.
Das „Manifest der Kommunistischen Partei“, einer der Meilensteine die Marx zusammen mit seinem Kampfgefährten Friedrich Engels schuf, feiert in diesem Jahr seinen 170. Geburtstag. Dieses Meisterwerk enthält schon einige der wichtigsten Prinzipien des Marxismus. Zwar sind einige der Meinung, dass es eine zu alte Sprache hat doch an seiner prinzipiellen Bedeutung hat es nichts verloren. Eines der marxistischen Prinzipien das bereits im Manifest seinen Ursprung findet ist der proletarische Internationalismus. An diesem halten die proletarischen Revolutionäre der ganzen Welt am 200. Jahrestag der Geburt von Karl Marx fest und feiern gemeinsam dieses großartige Ereignis. Mitten im Herzen der Bestie des deutschen Imperialismus, der gerade seine Aggression gegen die Völker der Welt ausweitet, der gerade erst eine der größten Hexenjagden gegen die Revolutionäre und kämpfenden Massen in seiner jüngeren Geschichte entfacht hat, feiern die Revolutionäre aus der ganzen Welt dieses großartige Jubiläum und erheben die Fahne des Marxismus noch höher und rufen dem Imperialismus zu: Wir stehen zusammen und das macht uns unbesiegbar!
Die Revolutionäre der Welt lassen damit auch den Geist der von Marx geführten Internationalen Arbeiterassoziation – der I. Internationale – wieder aufleben. Den Geist sich als eine Klasse auf der ganzen Welt, mit einem Kampf und einem Ziel – dem Kommunismus – zusammenzuschweißen. Verbunden durch eine gemeinsame feste prinzipielle Grundlage gehen sie damit in festen Schritten auf eine erneute Vereinigung der weltweiten revolutionären Bewegung entgegen. Die Feier des 200. Jahrestages der Geburt des großen Karl Marx wird die Revolutionäre der ganzen Welt noch gestärkter wieder an ihre Arbeit gehen lassen. Bestärkt in dem Wissen, dass ihre Genossen überall auf der Welt kämpfen und bestärkt in dem Wissen, dass die Massen überall auf der Welt nach Befreiung, nach dem Kommunismus streben.
Abschließend muss wiederholt werden, was Mao Tse-tung über den Marxismus sagte:
„Die Wahrheit des Marxismus mag tausende von Prinzipien enthalten, aber letzten Endes können sie in einem Satz zusammengefaßt werden: „Rebellion ist berechtigt“. Jahrtausendelang war behauptet worden, daß Unterdrückung berechtigt sei, daß Ausbeutung berechtigt sei und daß es unberechtigt sei zu rebellieren. Dieses alte Urteil wurde erst mit dem Aufkommen des Marxismus umgekehrt. Das ist ein großartiges Verdienst. Durch Kampf lernte das Proletariat diese Wahrheit kennen, und Marx zog die Schlußfolgerung daraus. Entsprechend dieser Wahrheit leistet man Widerstand, kämpft man, ringt man um den Sozialismus.“ (Mao Tse-Tung: „Rede auf einer Versammlung zur Feier von Stalins 60. Geburtstag“)
Diese Zusammenfassung des Marxismus beschreibt im Kurzen die Leistung, die Karl Marx vollbracht hat, wie er den radikalsten Bruch mit der herrschenden Ordnung vollzogen und verkündet hat. Wie er zum ersten Mal in einheitlicher Form das zuvor Undenkbare aussprach und nieder schrieb: Eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung. Darum erheben die Unterdrückten und Ausgebeuteten der ganzen Welt besonders in diesem Jahr wieder die Parole, die den Marxismus in einem Satz zusammenfasst: Die Rebellion ist gerechtfertigt!
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Feiert den 200. Jahrestag der Geburt des großen Karl Marx!
Die Kampagne anlässlich des 200. Jahrestags von Karl Marx wird von Genossen aus der ganzen Welt durchgeführt. Im Rahmen hiervon wird am 30. Juni eine große Feier stattfinden. Mobilisierungsaktionen, Konzerte und andere Aktivitäten für die Kampagne kommen bald. Bleibt am Ball, folgt den Nachrichten zur Kampagne und kreist euch den 30.6. rot im Kalender ein! Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Organisationskomitee (BRD) der Feier anlässlich der 200 Jahrestags