Weltweit gingen zum 8. März Millionen Frauen auf die Strasse, um den internationalen Frauenkampftag mit Demonstrationen oder anderen Aktionen zu begehen. Die uns bisher bekannten wollen wir hier mit dokumentieren:
In Kolumbien wurde ein Dokument zum 8. März veröffentlicht.
Die Demonstration in Madrid zeichnete sich durch eine starke Teilname von Menschen aus unterdrückten Ländern aus Südamerika und Afrika aus.
In Österreich fand am Vorabend des 8. März durch das Rote Frauenkomitee Wien ein Fest zur Einstimmung auf den folgenden Kampftag statt. Am 8. März selbst wurde vor der Teilnahme an der Demonstration eine Kundgebung von revolutionären Kräften abgehalten. Auch in Innsbruck gab es eine Demonstration mit Beteiligung fortschrittlicher Kräfte.
In Deutschland gab es eine umfassende Kampagne des Roten Frauenkomitees, die in mehreren Städten mit Plakaten zum 8. März mobilisierte und auch am 7.(Hamburg, Köln) bzw. 8. März(Berlin) auf Demonstrationen weitergeführt wurde, auch einzelne Aktionen am 8. März selbst, darunter Transparente, die in Berlin, Hamburg und Köln aufgehängt wurden sowie Kundgebungen in verschiedenen Arbeitervierteln in Hamburg.
In vielen anderen Städten gab es weitere Demonstrationen, darunter Nürnberg, Augsburg, Köln, Villingen und Hannover.
In der Schweiz gab es in Bern und Basel Demonstrationen am 8. März.
In Frankreich wurde am 7. März eine Veranstaltung zu feministischer Selbstverteidigung und Organisation organisiert. Am 8. März wurde an einer Kundgebung teilgenommen.
In Italien blockierten am 7. März in Pisa mehrere Frauen Eingänge einer Supermarktkette im Protest gegen Reformpläne der Regierung bezüglich von Essensmarken.
In Turin gab es eine Demonstration gegen Gewalt an Frauen, an der etwa 300 Leute teilnahmen.
Ebenfalls gab es in Niscemi eine Demonstration, an der hunderte Personen teilnahmen.