Neben mehreren großeren Aktionen der Genossen, Gefechten und andrern Tätigkeiten wie die Vernichtung von Arbeitsgerät, das zur Erstellung von Strassen und anderer Infrastruktur genutzt wird, welche neben der Ausbeutung der Gegenden auch dazu dient, das Militär und die Polizei dort handlungsfähiger zu machen.
Zu Beginn jedoch eine Meldung aus Maharashtra vom 21. Januar, einem Bundesstaat Indiens westlich von Chhattisgarh, in dem die Reaktion Statistiken für 2015 veröffentlicht, die in vielen ausschlaggebenden Punkten gesteigerte Zahlen nennt, sei es verletzte Bullen, getötete Informanten, Schaden durch Zerstörung...
Zeitgleich wurden weniger mutmaßliche Angehörige der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) getötet, festgenommen oder Sprengstoff beschlagnahmt.
Eine Zahl, auf die sich die Reaktion eine Menge einbildet, die Anzahl der „sich ergebenden Maoisten“, ist angestiegen, was es jedoch damit auf sich hat, wurde in diesem Artikel bereits aufgedeckt.
In Chhattisgarh wurden bei zwei Suchoperationen der Bullen in Adivasidörfern zwischen dem 11. und 15. Januar in den Bezirken Sukma und Bijapur von über 20 Frauen Vergewaltigungen angezeigt. Da dies laut Amnesty International ausschließlich die Anzahl der bei den Bullen selbst zur Anzeige gebrachten Vergewaltigungen ist, ist von einer um ein vielfaches höheren Dunkelziffer ausgegangen werden.
Einer der Bullen drohte einer Frau während der Vergewaltigung, dass diese Massenvergewaltigung nur dadurch nicht zu einem „Encounter“ wurde, weil es Tag war. ('Wir werden eure Häuser niederbrennen. Wenn es nicht Tag wäre, hätten wir euch getötet.')
Am 23. Januar wurde in Dantewada, Chhattisgarh ein Central Reserve Police Force durch die Explosion eines IED verletzt.
In Madanpur in den Westbengalen wird am 23. Januar ein Polizeiinformant erschossen, in Tarakant, Bihar wird ein weiterer getötet.
In der Nacht vom 24. auf den 25. Januar wird in Jahrkand und Bihar ein Bandh begonnen. Eine Woche zuvor wurden vier Angehörige der Volksbefreiungs-Guerilla-Armee getötet. Der Bandh wird im laufe des 25. nochmal um einen Tag verlängert. Auch am 25. Januar wird in Aurangabad in Bihar, der Gegend in der die Genossen getötet wurden, eine Aktion gegen die Polizei ausgeführt, dabei wird ein Polizist getötet.
In Rayagada, Odisha werden am 27. Januar zwei Fahrzeuge die für den Strassenbau eingesetzt wurden verbrannt.
An diesem Tag explodiert in Hussainabad in Jahrkand ein IED (improvisierter Sprengsatz), als eine Gruppe Bullen über ihn fährt.
Diese Gruppe war gerade auf dem Rückweg von einer groß angelegten Suchoperation, wobei hier klargestellt werden muss, dass es sich bei diesen „Combing Operations“ nicht um eine gezielte Suche, sondern um ein herumstochern in einer Gegend, in der vermutlich Genossen aktiv sind. Die Suchopoeration wurde ausgeführt nach einem Brandanschlag auf einem im Bau befindlichen Mobilfunkmast. Da diese Suchoperation keine Ergebnisse brachte, hielten die Bullen die Gegend wohl für sicher und oderten ein Fahrzeug, dass sie abholt, da sie den Rückweg nicht zu Fuß zurücklegen wollten. Nachdem sie mit diesem Fahrzeug doch noch auf die PLGA stiessen, wurden sieben Polizisten getötet und sechs weitere verletzt.
Im darauf folgenden Gefecht konnten sie sich nur halten, nachdem eine vorausfahrende Gruppe zurückkehrte und eine weitere eingesetzte Einheit zur Hilfe kam. Dies hinderte die PLGA daran, Waffen zu erbeuten, sie konnte aber trotzdem einen Rückzug ohne Verluste antreten.
Am 31. Januar versucht die Polizei in Munger im Bundesstaat Bihar, einen Angehörigen der KPI(Maoistisch) festzunehmen, das Resultat dieses Versuches ist ein tödlich verwundeter Bulle und eine abgebrochene Festnameoperation.
In der gleichen Gegend wird später eine Bullenwache von Dorfbewohnern belagert, die Bullen verletzen zwei von diesen als sie das Feuer auf sie eröffnen verletzen zwei.
Am 31. Januar wurden in West Singhbhum 8 Baufahrzeuge angezündet und zerstört. Die Bullen vor Ort hatten zuvor behauptet, dass in der Gegend keine Genossen aktiv seien. Neben dem Anschlag auf die Baufahrzeuge straft ein Gefecht in der Gegend diese Lügen.
In einem Nebensatz wird auch erwähnt, dass in 18 von 22 Distrikten in Jharkhand die PLGA aktiv ist.
Am 1. Februar wurden bei Koraput, Odisha sechs weitere Maschinen, ein Traktor und zwei Pumpen zerstört, nachdem die Arbeiter und der Vorarbeiter aufgefordert wurden, das Gelände zu verlassen. Letzterer wurde zuvor auch schon einmal gewarnt, die Straßenarbeiten zu unterlassen. Beim Verlassen des Geländes hinterlassen die Genossen Flugblätter.