In den letzten Wochen hat es zwei erfolgreiche Aktionen in den Volkskriegen in der Türkei und auf den Philippinen gegeben. Beide Aktionen richteten sich gegen die reaktionären Streitkräfte der jeweiligen Länder und wurden ohne Verluste durchgeführt.
Kombattanten der Volksbefreiungsarmee der Maoistischen Kommunistischen Partei der Türkei - Nord Kurdistan griffen am 18. Juni die Militärbasis in Ovacık Kuşluca im Bezirk Tunceli an. Die Aktion ließ zwei Soldaten der türkischen Streitkräfte Tod zurück. Nach dem Hinterhalt beschoss die Reaktion das Gebiet mit Mörsern. Dennoch entkamen alle Guerillakämpfer unverletzt.
Auf den Philippinen griffen am 11. Juni Kombattanten des 1. Pulang Bagani Bataillons der Neuen Volksarmee der Kommunistischen Partei der Philippinen das 16. Infanterie Batallion der Philipinischen Streitkräfte in der Region Davao an. Im Feuergefecht starben nach Angaben der Regionalen Operationskommandantur der Neuen Volksarmee in Südmindanao neun Soldaten. Sechs weitere wurden verwundet. Auch hier konnten sich die Kämpfer ohne Verluste zurückziehen. Bereits zwei Tage zuvor war in der Region ein Polizist von der Neuen Volksarmee gefangen genommen worden.