Allgemein

Vergangenes Wochenende fand in Köln zum widerholten Mal der sogenannte „Marsch für das Leben“, eine von christlich-fundamentalistischen Gruppen organisierte Demonstration, statt, die sich gegen Abtreibungen und das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung stellt. Begleitet wurde diese Demonstration wie auch in der Vergangenheit von größeren Gegenprotesten. Wir teilen hier einen Bericht des Roten Bundes NRW, welcher uns zugesendet wurde.

Dem Aufruf zur Solidarität mit dem indischen Volk und der KPI (Maoistisch). gegen die "Operation Kagaar" und zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien folgten mexikanische Genossen in beeindruckender Weise. Im folgenden einige der vielen Aktionen in verschiedenen Gegenden von Oaxaca:

 

Die Genossen von Rote Presse haben uns mitgeteilt, dass die Ausgaben 72 bis 74 der Roten Post online sind. Des weiteren haben sie auch mitgeteilt, dass die Ausgaben 75 bis 77 zeitnah hochgeladen werden sollen. Die zuletzt hochgeladenen Ausgaben sind hier zu finden.

Am Sonntag fand inmitten von Duisburgs Blücherpark das „Fest der Völker“ statt. Obwohl die Polizei im Vorfeld versuchte, die Veranstaltung zu untersagen und die Durchführung per Eilantrag eingeklagt werden musste, kamen an dem Tag zahlreiche Menschen in Hochfeld zusammen, um gemeinsam Fußball zu spielen, Probleme des Stadtteils zu diskutieren, zu Essen und zu Tanzen. Im Folgenden, der Bericht den wir von den Aktivisten des Roten Bundes erhalten haben:

Am 18.06.2019 wurde Adel B. von der Polizei durch die Tür seines eigenen Wohnhauses durch die rassistische Polizei in Essen Altendorf ermordet. Aus Anlass seines Todestags fand daher am 15. Juni das dritte Gedenkfußballturnier für ihn statt. Wir haben einen Bericht mit Bildern von den Aktivisten der Initiative Gerechtigkeit für Adel und des Roten Bundes erhalten, die das Turnier auch in diesem Jahr gemeinsam organisiert und durchgeführt haben.

Bereits am 4. Februar wurde in Austin, Texas, USA eine Solidaritätsdemonstration mit den Verhafteten der diesjährigen LLL-Demonstration vor dem deutschen Konsulat durchgeführt.

Kommenden Samstag organisiert der Rote Bund NRW zusammen mit der SDAJ Bochum eine Kundgebung aus Anlass des andauernden Genozids gegen das Volk in Palästina. Während die Reaktion in der BRD grade erst gezeigt hat zu was sie bereit ist um jede Form der wahrhaft antiimperialistischen Unterstützung gegen über dem heldenhaften nationalen Widerstandskampf mundtot zu machen, hört der Kampf des Volkes in Palästina nicht auf – und so auch nicht die Solidarität.

Die Menschenrechts NGO Amnesty International hat gestern, am 19.September, unter dem Slogan „Schützt den Protest“ einen Recherchebericht über die Internationale Situation, bezüglich des bürgerlich-demokratischen Grundrechtes der Versammlungsfreiheit erstellt. In dem Bericht, zeigen sich sehr deutlich die zunehmenden faschistischen Tendenzen, welche weltweit offener und häufiger zutage treten. Auch in der BRD ist laut Amnesty das Recht zu protestieren eingeschränkt