Gestern wurde auf der englischen Sektion von DemVolkeDienen eine Mail veröffentlicht, die an die Webseite geschickt wurde. Wir wollen an dieser Stelle die Übersetzung dieses Briefs dokumentieren:

"Beim spazieren durch Hamburgs Straßen habe ich mich sehr darüber gefreut, einige junge Arbeiter diese neue monatliche Zeitung, Rote Post, an Vorbeigehende verkaufen zu sehen. Als Ausländer ist es sehr gut, auf wenigen Seiten, eine Zusammenfassung davon zu bekommen wie die Arbeiterklasse in Deutschland lebt. Was sind ihre drängendsten ökonomischen Nöte? Die Artikel über Wohnraum, öffentlichen Nahverkehr, die Abhängigkeit unter den Arbeitern, dessen nationale und internationale Schichten, sowie die Kultur und frauenspezifische Aspekte des Lebens und Kampfes erklären die Situation gut. Die Zeitung ist noch frisch, grade in zweiter Auflage, aber hat viel Potential und das Volk braucht eine Zeitung die zu ihm spricht, seine Forderungen zum Ausdruck bringt, die es sein eigen nennen kann. Die Zeitung hilft zu verstehen, dass selbst in einem imperialistischen Land wie Deutschland, das Volk von den großen Kapitalisten ausgebeutet wird um aus allem maximalen Profit zu schlagen. Viele Immigranten sind Teil der Bevölkerung dieser Städte, nicht nur deswegen ist es wichtig eine internationale Rubrik zu haben um die Verbindung herzustellen, dass die Situation der Arbeiterklasse in unterschiedlichen Ländern ähnlich ist und miteinander zusammenhängt. Es ist eine internationale Klasse und es ist notwendig sich im gleichen Kampf zu vereinen. Meinen Glückwunsch an die Autoren und Redakteure der Zeitung, macht weiter mit der guten Arbeit. Ihr habt einen enthusiastischen Unterstützer gewonnen und ich werde definitiv die Zeitung, genauso wie die Idee, mit in mein Land nehmen! Die Genossen haben mir auch gesagt, dass die Mail in der Zeitung, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, benutzt werden kann um Ausgaben zu bestellen, was ich nur empfehlen kann, und was mir helfen wird, mein Deutsch auch aus der Ferne zu verbessern."