Wir haben den vorliegenden Text bekommen.  Durch die Rolle, die das Komitee Rote Fahne im Kampf um die Rekonstitution der KPD spielt, finden wir es notwendig, diesen Text zu publizieren. In dem Text werden sehr kräftige und ausdrucksvolle Stellungsnahmen gemacht, die wir als Autorenkollektiv von Dem Volke Dienen diskussionsbedürftig finden und möglicherweise gegen deutsches Recht verstößt, was wir natürlich nicht wollen.

 

Unsere Losung ist: Proletarier aller Länder vereinigt euch und unser Kampfschrei sagt: Die Rebellion ist gerechtfertigt! Tod dem Revisionismus!

An die internationale kommunistische Bewegung, an alle proletarischen Revolutionäre in der BRD, an alle Revolutionäre, an alle proletarischen Feministen, an alle Antiimperialisten.

Geschätzte Genossen, die Marxisten-Leninisten-Maoisten in der BRD begrüßen euch. Wir grüßen eure heldenhaften Kämpfe, eure unbeugsame Rebellion gegen den Imperialismus, die Reaktion und Revisionismus. Mit großer Freude haben wir beobachtet, wie dieser Erste Mai ein Ausdruck des Dranges zur Einheit, des Dranges zum Fortschritt, des Dranges zur radikalsten Umwälzung aller herrschenden Verhältnisse war. Die Aktionen, die an diesem Ersten Mai auf der ganzen Welt stattgefunden haben, zeigen, wie die Kommunisten immer stärker um die Einheit kämpfen. Auf Basis des Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich dem Maoismus, dem Kampf gegen Imperialismus und Reaktion und den Revisionismus und Opportunismus in allen seinen Formen, um der proletarischen Weltrevolution zu dienen. Innerhalb der imperialistischen Länder finden wir es besonders begrüßenswert, die heldenhaften Kämpfe der Massen der französischen proletarischen Jugend in Paris und anderen Teilen des Landes zu erinnern, was für uns eine große Inspiration ist. Wir wollen insbesondere unsere immense Freude und Stolz ausdrücken, ein Teil der großartigen und beispiellosen Kampagne für die 200 Jahre der Geburt von Karl Marx zu sein. Wir haben versucht, und es ist auch gelungen, diese Kampagne innerhalb der BRD zu entfalten. Es ist zum Ausdruck gekommen darin, dass zum ersten Mal in Jahrzehnten die Maoisten am Ersten Mai eine gemeinsame, einheitliche Aktion durchgeführt haben, mit einem gemeinsamen Plan und einem gemeinsamen Ziel. Nicht nur auf einer allgemeinen Basis, mit ein paar grundsätzlichen politischen Richtlinien, sondern auf der Basis einer hohen ideologischen, politischen und organisatorischen Einheit. Was seit sehr langer Zeit nicht auf diesem Boden gesehen wurde. So haben Genossen die Kampagne für die 200 Jahre Feier der Geburt von Karl Marx nach Jena, in den Osten getragen. Sie haben das gemacht mit einem Lachen, mit einem Bewusstsein des Sieges, des Optimismus. In diesem Osten, wo man immer wieder hört von den No-Go Areas der Faschos. Man immer davon hört, dass durch den Schaden des Revisionismus keine revolutionäre Politik gemacht werden kann. Dort sind junge proletarische Revolutionäre auf die Straße gegangen mit einem Lachen im Gesicht und mit Stolz haben sie die Kampagne für die 200 Jahre Karl Marx getragen. In Bremen, in der ärmsten Stadt der BRD ist ein massives Kontingent der Revolutionäre auf die Straße gegangen. Sie haben die Gewerkschaftsbonzen, die Gelben, die Sozialfaschisten, herausgefordert und bloßgestellt. Sie haben erklärt, ins Gesicht der Vertreter der „GdP“, während seiner Rede auf der Demo der gelben Gewerkschaften, ihn denunziert und der Welt die Wahrheit gesagt. „Deutsche Polizisten – Mörder und Faschisten“. Und das als Teil der Kampagne der 200 Jahre. In Hamburg haben die Genossen einmal wieder gezeigt, was es heisst, mit den Unterdrückten zu sein. Mit den Genossen der Parteien und Organisationen der Dritten Welt. Gegen die Aggression der Olaf Scholz-Jugend, dh. Gegen die angehenden Gewerkschaftsbonzen, haben sich die Internationalisten physisch durchgesetzt und haben trotz jedem Versuch des Revisionismus und Opportunismus, die Einheit der Antiimperialisten zu spalten, gemeinsam gestanden. Außerdem, was in diesem Moment auch kurz genannt werden muss, ist der Polizeistaat, der in diesen Tagen in den hamburger Arbeitervierteln durchgesetzt wurde, im gleichen Moment, als die Opportunisten zusammen mit Senatmitgliedern den sogenannten „Revolutionären 1. Mai“ durchgeführt haben, womit sie sich den „friedlichsten 1. Mai“ seit Jahren geleistet haben, wurden in hamburger Arbeitervierteln junge Arbeiter schikaniert und mit strafrechtlichen Folgen bedroht, aus dem einzigen Grund, dass sie angeblich an einem illegalen Aufzug teilgenommen haben und sich angeblich vermummt haben. Ihr „Verbrechen“, laut der deutschen Polizisten, war, dass sie Aktivitäten zum Ersten Mai in hamburger Arbeitervierteln durchgeführt haben. Auch in anderen Städten in der BRD wurden Aktionen durchgeführt. Vor allem im Osten und im Süden. Hier wurde der Aufruf zur Karl Marx Kampagne verbreitet und neue Kontakte geknüpft. Das sind alles gute Dinge. Sachen, die uns freuen. Sachen, die zeigen, wie trotz der Hexenjagd, wie trotz des Damoklesschwert, das über den bis jetzt 1400 vorgelegten Fälle der Kämpfe vom Juli letztes Jahr über vielen Genossen hängt, trotz der 3300 Fälle, die noch offen sind, zeigt, dass auf diesem Boden etwas neues wächst, das gleichzeitig etwas sehr altes ist. Irgendwie sind sie zurückgekommen, die Kommunisten. Sie sind wieder da. Das führt uns zu einem wichtigen Thema.

Die Ideologie des internationalen Proletariats wurde hier geboren. Und hier wurde sie zuerst negiert. Der Marxismus ist „eine deutsche Erfindung“ aber so auch der Revisionismus. Bernstein, Kautsky. Deutsche. Nur Deutschland konnte einen Ebert oder Noske hervorbringen. Was von Anfang an klar ist: in Deutschland muss der Widerspruch geschärft sein. Es gibt in Deutschland, wie unser Marx es gesagt hat, dieses preussische Kleindeutschland, das entstanden ist auf dem Boden des Genozids an den slavischen Völkern durch den Deutschorden, keinen Mittelweg. Es gibt keinen „sozialen Frieden“. In Deutschland gibt es nur zwei Optionen. Unterwerfung oder Kampf auf Leben und Tod. Wir, diejenigen, die heute die Werke von Karl Marx auf diesem Boden weiterführen, werden uns nicht unterwerfen. Deshalb haben wir immer darauf bestanden, dass die Partei des Proletariats nur eine Kampfmaschine sein kann. Nur eine Maschine des schonungslosen Klassenkrieges sein kann. Dass die Kommunisten in diesem Land von Anfang an nur diesen Weg gehen können. Das ist kein einfacher Weg. Kein Weg, der denjenigen gefällt, die innerhalb dieses Systems weiter vegetieren wollen. Die innerhalb dieses Systems, diesem maroden, sterbenden und parasitären System, weiterleben wollen. Es ist nicht etwas, was denjenigen gefällt, die wie früher weiterleben wollen. Die klarkommen wollen. Entsprechend muss der Widerstand gegen diesen Weg entstehen in der Form derjenigen, die aus „persönlichen“, dh. egoistischen, individualistischen, Gründen den Kampf der Völker der Welt, den Kampf der Arbeiterklasse für ihre kleingeistigen und lumpenhaften Interessen nutzen wollen. Das ist, wie das rechte Liquidatorentum entsteht. Unser Weg ist einer. Der Weg von Ayacucho. Der Weg der Genossen, die alles verlassen haben, und zu den kleinen Dörfern, wo keiner ihren Namen kannte, gegangen sind und alles zurückgelassen haben um sich mit den tiefsten und breitesten Massen zu verbinden. Das ist unser Weg. Nicht der Weg der anderen, die den Ruhm, den Flitter, den Schein, gesucht haben. Die Maoisten gehen im Schatten. Und die Liquidatoren wollen das Rampenlicht. Das führt uns zu Berlin.

Berlin ist eine sehr besondere Stadt in der BRD. Es ist die „kosmopolitischste“ Stadt in der BRD und vielleicht die „kosmopolitischste“ Stadt in ganz Europa. Vielleicht sogar auf der Welt. Es hat einige Besonderheiten. Eine ist, dass es im Kern eine preussische Stadt ist. Ein Symbol der Unterwerfung des übrigen Deutschland. Außerdem ist es die Vereinigung einer imperialistischen Stadt mit der einer ehemaligen Halbkolonie des Sozialimperialismus. Und besonders muss eine Anmerkung darauf gemacht werden: der extrem starke Einfluss des Yankee-Imperialismus und der Mythos von Westberlin als „Widerstandssymbol“ gegen die „Russen“. Was dazu geführt hat, dass mehrere Merkmale des Yankee-Imperialismus extrem spürbar sind in Berlin. Vor allem in der Frage des Bandenwesens. Nur mit dieser Sache im Hinterkopf kann man verstehen, was sich in Berlin abspielt. Konkret, die Hintergründe des finsteren Attentats des rechten Liquidatorentums gegen das internationale Proletariat auf den Straßen Berlins. Andere Genossen haben die Hintergründe des rechten Liquidatorentums ausführlich beschrieben. Wir mahnen die Genossen, den Artikel der Redaktion des Klassenstandpunktes vom 26.September.2017 nochmal zu studieren. Wir unterstreichen, das ist ein sehr wichtiger Punkt: Der Hauptpunkt der Kritik der Genossen der Redaktion des Klassenstandpunkt am rechten Liquidatorentum ist, dass diese niemals fähig waren, eine Kritik auf die ideologische und politische Linie der proletarischen Vortruppe in Formierung in der BRD zu formulieren. Als einige dieser Leute innerhalb der organisierten Strukturen der Revolutionäre waren, haben sie falsche Selbstkritiken geleistet, Intrigen gemacht und sind immer von der ideologischen und politischen Auseinandersetzung weggelaufen. Dann haben sie gegen alle Prinzipien des demokratischen Zentralismus, mit Intrigen und Fraktionismus, die Organisation in Berlin gespalten. Dann haben sie ohne einen offenen Kampf um die Prinzipien Verwirrung gestiftet innerhalb der Bewegung in der BRD und vor allem auf internationaler Ebene. Auf die Kritik der Genossen der Klassenstandpunkt Redaktion, auf welche sie erstmal mit monatelanger Einstellung ihrer gesamten öffentlichen Propaganda reagiert haben, konnten sie überhaupt keine Antwort geben. Sie haben gezeigt, dass das einzige, wozu sie fähig sind, ist zu flüstern und zu lästern in den Foren, Chats und Kommentaren auf Facebook, das heisst, auf der hervorragendsten Selbstanzeigeplattform die es überhaupt gibt. Und in den letzten Monaten sind sie zum offenen Denunziantentum übergegangen. Diese Herrschaften haben behauptet, dass sie die „Berliner“ sind. Komisch. Wir waren immer da. Und ja, sie waren mehr als wir. Aber sie haben sich niemals getraut, sich tatsächlich mit den tiefsten und breitesten Massen auseinanderzusetzen. Die trauten sich nicht, nach Marzahn zu gehen. Weil dort doch „alle Faschos sind“. Wir sind da hingegangen. Am Ende waren die Faschos nur 15. Und die Massen sind mit uns gestanden. Berlin sollte deren sein? Es gibt keine einzige politische „Struktur“ (diese Leute sind keine Struktur, sondern eine Bande), die so gehasst ist wie der sogenannte Jugendwiderstand in der ganzen sogenannten radikalen Linken in Berlin. Nicht, weil sie einen ideologischen Kampf geführt haben. Sind diese Leute je zu einer Veranstaltung gegangen und haben eine politische Diskussion angefangen? Keine Gruppe der sogenannten radikalen Linken in Berlin hat erlebt, dass diese Bande eine ideologische und politische Diskussion auf einer öffentlichen Veranstaltung durchgeführt hat. Was haben sie stattdessen gemacht? Sie haben sich wie die schlimmsten und dreckigsten Lumpen, brüllend, dass sie Maoisten sind, benommen wie patriarchale Mackerschweine. Mit ihren Posertum haben sie versucht, einen Teil der arabischen Massen in Neukölln unter einem angeblichen Kampf gegen die Antideutschen zu mobilisieren. Aber das auf die einzige Art und Weise, wie Opportunisten es zu tun wissen: Statt den Sozialismus zu den Massen zu tragen, hinter den Massen laufen. Der Kern der Negation der kommunistischen Politik. Unsere Genossen haben in dieser schweren Situation beharrt und wir denken, dass die Genossen es auch verdienen zu hören: wir begrüßen unsere Genossen in Berlin. Weil die Bedigungen, unter denen sie kämpfen mussten, schwer sind. Aber die Genossen haben beharrt. Und wir sind sehr stolz auf unsere Genossen. Die Genossen haben trotz dieser Sabotagen, Untergrabungen und Spaltungen in Berlin die rote Fahne hochgehalten. Sie haben unter anderem die Kampagne zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien durchgeführt. Sie sind diejenigen, die die Kampagne zu 200 Jahren Karl Marx in Berlin durchgeführt haben und durchführen. Und so sind die Genossen auch auf diesem Ersten Mai aufgetreten. Sie haben etwas besonderes geschafft. Sie haben verstanden, die allgemeine konterrevolutionäre Offensive zu besiegen. Besonders die Kampagne des rechten Liquidatorentums, dadurch, dass sie auf den Marxismus beharrt haben. Das sie auf einem korrekten Verständnis des Aufbaus der drei Instrumente beharrt haben. Dadurch, dass sie verstanden haben, was die Front in diesem konkreten Moment der Rekonstitution der Kommunistischen Partei Deutschlands bedeutet. So haben die Genossen dieses Jahr am Ersten Mai auf der DGB Demo einen internationalistischen Block hergestellt, zusammen mit türkischen Antiimperialisten. So haben die Genossen auf den unterschiedlichen Aktivitäten des Ersten Mai das neue Organ der proletarischen Revolutionäre in Deutschland, die Rote Post, mit einem bisher nie erreichten Umfang verbreitet. Dann ist es gelungen, in eine Front zu gehen, die offenbar nicht die Front ist, die unter der unangefochtenen Führung des Proletariats steht, sondern eine Front, die erlaubt hat, einen breiten politischen Raum zu erkämpfen. Natürlich, und so ist das mit der Front unter diesen Bedingungen, gab es schwere Begrenzungen. Sogar antagonistische Standpunkte. Aber es ist eine Front, die zeigt, dass die Maoisten Politik machen, das heisst Klassenkampf, und dass jede politische Kraft, die sich mit den Maoisten auseinandersetzen will, ihnen auf dieser Ebene begegnen muss. Das ist eine Errungenschaft, das ist ein Erfolg, das ist ein Sieg. Und das ist, was zu dem finsteren Attentat das diesen ersten Mai in Berlin stattgefunden hat, geführt hat.

Wir haben in unserer kurzen Geschichte Auseinandersetzungen und Konfrontationen gehabt mit unterschiedlichen Gruppen und Strukturen. In diesem Prozess haben wir Denunziation, Verrat und alle möglichen Arten der Provokation erlebt. Trotz dass diese Provokationen stattgefunden haben, mit „Strukturen“, die von Hooligans und Drogendealern dominiert wurden, war es nie der Fall, dass irgendeine Struktur einen einzigen unserer Genossen oder Freunde offen angreifen konnte. Die haben einfach, sogar als Lumpen, das politische Verständnis gehabt, was es heisst, sich mit den Maoisten in der BRD auseinanderzusetzen. Der konterrevolutionäre Dreckhaufen, der sich Jugendwiderstand nennt, hat auf diesem Ersten Mai alle Grenzen überschritten. Unsere Genossen haben innerhalb der genannten Front, innerhalb des internationalistischen Blocks an der 18 Uhr Demo in Berlin teilgenommen. Auf dieser Demonstration, die immer um die 10.000 Leute auf die Straße bringt, sind sehr unterschiedliche politische Kräfte wirksam. Es ist keine Demonstration der Kommunisten. Die Leute, die diese Demonstration organisieren, sind auch keine Leute, von denen wir ernsthaft glauben, dass sie diesen Staat herausfordern werden. Um es sehr diplomatisch auszudrücken. Aber es ist eine Demonstration, auf der Massen kämpfen wollen. Wo Revolutionäristen kämpfen wollen. Wo die Kommunisten dabei sein müssen. Um in dieses Chaos, diese Kakophonie, die klare Stimme des Proletariats zu tragen. Und das haben die Genossen gemacht. Und Sie haben einen spontanen Zulauf der Massen bekommen. Die Begeisterung der Massen über das Transparent der 200 Jahre Karl Marx hat dazu geführt, dass unsere Genossen unser Transparent nicht tragen mussten. Sondern die Genossen das den Massen in die Hand gegeben haben, und ein Genosse eine sehr eindrückliche Aussage getätigt hat. Als die Genossen gefragt haben: bist du nicht müde, Genosse, sollten wir dich ablösen? Haben die Genossen der Massen geantwortet: dieses Transparent werde ich in meinem Leben nie ablegen. Das ist die Arbeit der Maoisten in Berlin. Das hat das rechte Liquidatorentum zu tödlichem Hass gebracht. Diese Rattenbrut sind hinter den Polizeireihen gelaufen. Die Reihen, die die Demonstration von den Passanten trennen. Dann ist diese Bande auf direkten Befehl ihres Kopfes, der in Person anwesend war und direkten Befehl gegeben hat, durch die Polizeireihen in die Demonstration reingestürmt, ohne irgendeine Behinderung durch die reaktionäre Staatsmacht, und hat gezielt Massen des Internationalistischen Kollektiv Berlins angegriffen. Diese Elendigen haben dann unter der rechten operativen Führung des Knechts die Genossen bedroht und gesagt, dass sie nicht Aktivitäten in Neukölln entfalten sollen, weil das in der neandertalischen Sprache dieser Bande „unser Kiez“ ist. Dann, bevor die Massen ihre Antwort mobilisieren konnten, sind sie sehr schnell zurückgelaufen unter den Schutz der deutschen Polizisten. Wie man erwarten konnte, hat die deutsche Polizei gegen diese Leute nichts getan. Hieraus entsteht eine Tatsache: Diese Rattenbrut, die immer vom offenen ideologischen und politischen Kampf weggelaufen ist, die niemals eine Schrift oder ein Dokument der Kritik auf die proletarische Vortruppe in Formierung in der BRD formuliert haben, sind jetzt dazu übergegangen, die Genossen physisch anzugreifen durch die Mobilisierung von Lumpenschlägertrupps. Sie haben etwas erreicht, was niemand mit uns in der BRD bis jetzt geschafft hat. Sie haben Blutschuld. Sie haben diese Schuld nicht nur mit uns, sondern mit der Internationalen Kommunistischen Bewegung. Alle diejenigen, die darum kämpfen, die Einheit der Internationalen Kommunistischen Bewegung zu erreichen, auf Basis des Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich dem Maoismus, der Kampf gegen Imperialismus und Reaktion und den Revisionismus und Opportunismus in allen seinen Formen, um der proletarischen Weltrevolution zu dienen. Es ist ein Angriff auf alle Revolutionäre und Revolutionäristen in der BRD, die danach streben, trotz all ihrer Unterschiede, die Speerspitze gegen den deutschen Imperialismus zu richten. Es ist ein Angriff auf jeden ernsthaften und konsequenten Antiimperialist, der nicht in Schwärmereien über das „deutsche Volk“ oder chauvinistische Träume über das „deutsche Südtirol“ schwelgen will. Ein Angriff auf jede Genossin, die sich gegen dieses patriarchale Schweinesystem erhebt. Ein Angriff auf jeden Genossen, der den Faschisten gegenübersteht und nicht an die blutdeutsche Einheit glaubt, wie dieses strasseristische Pack. Es ist ein Angriff auf jeden, der mit den Unterdrückten steht, und nicht erlauben wird, dass irgendwelche Erzdeutsche glauben das Recht zu haben, zu erklären, was in ihrem Willen ist. Und vor allem ist es ein militaristischer Angriff. Eine Kriegshandlung. Das war kein „Disput auf der Strasse“. Das war keine Kneipenschlägerei. Das war ein gezielter, ausgeführter Angriff auf eine Demonstration, wo die Maoisten in der BRD die Kampagne für 200 Jahre Karl Marx auf die Strasse getragen haben. Ein militärischer Angriff, der stattgefunden hat mit Erlaubnis und im Schutz der Polizei. Ein Verbrechen, das nie, nie vergessen wird.

Warum findet dieser Angriff statt? Warum laufen aufgepumpte Karatehelden in eine Demonstration rein? Sollte das eine politische Auseinandersetzung sein? Sollte das der Beweis sein, dass sie die Fortschrittlichsten sind im Kampf um die Rekonstitution der KPD? Offensichtlich nicht. das ist ein Beweis des totalen Bankrotts. Ein Beweis der Ohnmacht. Es ist die beste, vollkommenste und ausdrücklichste Bestätigung dessen, dass alles was wir tun richtig ist. Dass unsere Genossen in Berlin die beste Arbeit machen unter den schwersten Bedingungen. Lass diese Leute nach Hamburg kommen. Lasst sie nach Bremen kommen. Lasst sie nach Hannover kommen. Und auch ein paar andere Ecken. Wir müssen nicht über Rondônia sprechen. Lasst sie kommen. Die greifen uns da an, wo sie glauben, dass wir schwach sind. Warum? Damit wir mit aller Kraft zurückschlagen. Das ist die politische Bedingung, die hier wichtig ist. Die wissen, unter welchen Bedingungen wir arbeiten. Lasst uns das klar sagen. Wenn jemand ein Problem damit hat, was wir letztes Jahr im Juli gemacht haben, dann ist das so. Aber wir haben etwas gemacht. Diese Rattenbrut hat Tourismus gemacht. Aber deshalb, weil wir gearbeitet haben und nicht Tourismus gemacht, haben einige Leute auch offene Rechnungen mit uns. Gut. Das ist zwischen diesen Leuten und uns. Damit kommen wir klar. Aber dass diese Neandertaler glauben, dass wir so dumm sind und reingehen in ihre Bullenfalle, das können sie vergessen. Übrigens: im Unterschied zu diesem Zwischenfall der Evolution haben unsere Genossen ein Versprechen abgegeben. Egal, was passiert. Es interessiert uns nicht, was mit unseren Körpern passiert. Nicht, weil wir an den ewigen Geist glauben. Sondern einfach, weil wir verstanden haben, dass unser „Sein“ nicht das Zentrum der Welt ist. Unser Ziel ist ein bisschen einfacher. Vielleicht sogar ein bisschen vulgär, im ursprünglichen Sinne des Wortes: wir wollen nur dem Volke dienen.

Die nächste Sache: warum macht dieses Pack jetzt einen solchen Angriff? Um ihre schreiende Niederlage zu kaschieren. Niemand sollte über die Tatsache reden, dass ihre sogenannte 13 Uhr Demo eine schreiende Niederlage war. Dass seit sie dieses Theater angefangen haben es immer und immer weniger werden. Sie immer weiter isoliert sind. Der einzige Zulauf den sie haben sind Lumpen und andere Reaktionäre. Egal, welche Fahnen sie tragen. Natürlich hassen sie unsere Genossen dafür. Wir würden ganz stolz erklären: ja, wir sind schuld. Wir haben ihrer Mobilisierung entgegengewirkt. Ja, wir haben gegen sie argumentiert. Und wir haben sie für ihre politischen Standpunkte denunziert. Und ja, wir haben die Rote Post in Neukölln verkauft. Und verdammt gut dazu. Und ja, wir haben in jedem „linken Laden“ in Berlin den Klassenstandpunkt vertrieben. Und deshalb mögen sie die Leute ein bisschen weniger. Ja, wir haben überall die schriftliche Kritik der Genossen des Klassenstandpunkts verbreitet. Ja, wir sind bestimmt ein bisschen Schuld an deren Niederlage. Wir haben auch ein paar andere Sachen an anderen Stellen ihrer Pläne kaputtgemacht. Aber das ist etwas anderes. Wie haben wir das gemacht? Haben wir das gemacht, weil wir die coolen sind? Wenn unsere Genossen etwas ausmacht, dann dass du sie nicht bemerkst. Wir sind nicht besonders gut in diesem Karatescheiss. Manchmal ist unsere Stimme für einige Leute nicht zu hören. Aber wir sind etwas anderes. Etwas handfesteres. Das heisst Stahl. Der Stahl von Gonzalo.

Was folgt aus all diesem? Wir meinen wir können das so zusammenfassen: Unter den Bedingungen der schärfsten antikommunistischen Hexenjagd, unter welcher hunderte Revolutionäre in der BRD vor ein Strafverfahren gestellt sind, macht die proletarische Vorhut in Formierung im engest möglichen Schulterschluss mit den Kommunisten auf der ganzen Welt Fortschritte.

Gegen dieses steht vor allem ein rechtes Liquidatorentum, das keine militarisierte Partei haben will. Das mit den Kämpfen der Völker der Welt schachert und mittlerweile zu den schlimmsten, degeneriertesten Bandenwesen degeneriert hat, wie es nur in Berlin existieren kann.

Das Erscheinen der Roten Post, eine Zeitung, die eine Stimme und Ohr bietet für die tiefsten und breitesten Massen, hat dieses Pack in volle Verzweiflung gebracht. Das zeigt die Kraft, die Stärke, die Unbesiegbarkeit der Anwendung des Maoismus. Wenn die Maoisten sich trauen, sich nicht auf allgemeine Erklärungen zu begrenzen sondern tatsächlich das reale Problem der Massen anzusprechen, in einer Form und einem Stil, die, die Molibisuerng, organisierung und politisierung und in perspektive die Bewaffnung der Massen erlauben, dann bekommt der Revisioismus Todesangst. Ein wichtiges Ergebnis der Verbreitung der Roten Post war, der Angriff von drei Lumpen auf zwei Genossen, die die Rote Post in der Sonnenallee verkauft haben. Ausgestattet mit dicken Goldketten und allen übrigen Lumpenattributen, wollte dieses Pack den beiden Genossen verbieten, die Rote Post in Neukölln zu verkaufen. Beide Genossen, die im Unterschied zu den drei Lumpen keine Anabolika und Steroide nehmen, haben das mit Klassenstandpunkt und Entschlossenheit zurückgewiesen. Die Lumpen haben gemeint, ihr verkauft eh nichts von euerm Dreck. Der Lumpendreck ist dann zu einer nahegelegenen Shishabar gegangen. Die beiden Genossen haben vor ihren Augen in 15 Minuten 5 Zeitungen verkauft. Dieser Schlägerhaufen glaubt, dass sie unsere Genossen, unsere geschätzten und geliebten Genossen bedrohen können, wenn sie die Stimme unserer Klasse in die Viertel tragen? Das ist genau wie die MRTA. Das führt uns zu unserem nächsten Punkt.

Die MRTA hat gelernt, was es heisst, sich mit Maoisten auseinanderzusetzen. Sie sollten etwas wissen: Marx, Lenin und der Vorsitzende Mao und niemand so sehr wie der Vorsitzende Gonzalo hat uns gelehrt was revolutionäre Gewalt heisst. Wenn jemand glaubt, dass die proletarische Vortruppe in Formierung in der BRD wegen irgendwelcher bodybuildender Thaiboxer Angst haben, dann hat er sich etwas vertan. Unser Hauptfeind in diesem Moment in politischer, organisatorischer Sicht, ist der deutsche Imperialismus. Die haben solche Geräte wie Leopard II. Und egal, wie viel Steroide unsere Strassenhelden nehmen, sie schaffen es nicht auf dieses Niveau. Aber wir kommen damit klar. Diese Leute glauben, dass Gewalt heisst sich gegenüberzustehen und zu schubsen. Die haben nie verstanden, was Guerilla heisst. Nie. Gut so. Sie sind nicht die einzigen, die überrascht sein werden.

Dieses Pack hat innerhalb der Internationalen Kommunistischen Bewegung, vor allem unter den neuen und jungen Kräften, die bis jetzt keine Zeit hatten, die notwendige Erfahrung zu sammeln, bestimmte Verwirrung geschaffen. Normal. Wir erwarten keine Anerkennung. Wir verstehen ganz gut, dass unser Wort nur Gewicht hat, auf einer höheren Ebene, wenn das Blei spricht. Gut so. Aber ein Kommunist kann nicht zwischen Marxismus und Revisionismus zweifeln. Wenn jemand unsere Praxis kennenlernen will: kommt her. Alle sind eingeladen. Geht mit uns in jedes Viertel. Zeigt uns das Viertel, in das ihr gehen wollt und wir werden mit euch gehen. Und ihr werdet sehen, wie unsere Genossen eins sind mit jedem der tiefsten und breitesten Massen. Wir haben kein Viertel, das „unseres“ ist. Aber wir haben eine Klasse, die unsere ist. Besser gesagt, die wir sind.

Genossen. Wir haben lange geschrieben. Vielleicht zu lang. Aber manchmal ist es besser, viel zu reden. Manchmal ist es besser, die Zweifel auszumerzen. Das ist unser Ziel.


Genossen. Die Maoisten in der BRD wurden von einer Lumpenbande angegriffen. Ein Verbrechen ohne Vergleich in unserer Geschichte. Diese Leute haben Blutschuld. Wir erinnern uns in einem solchen Moment immer an das, was uns unsere peruanischen Genossen gelernt haben: Lass der Zeit ihre Zeit . Und übrigens, um eine andere Redewendung unserer peruanischen Genossen zu benutzen: Wir haben sie schon gemessen und gewogen. Und, wie immer, den Rest machen die Massen.

Internationale Genossen. Bitte nehmt Stellung zu dieser Sache. Nicht, weil wir an euch zweifeln. Wir wissen, mit wem ihr seid. Sondern einfach aus dem Grund, dass diese kleine Abteilung der Männer und Frauen, die innerhalb dieses maroden Staats eure Fahne, unsere Fahne trägt. Dass wir die Gewissheit haben, dass egal was dieser imperialistische Staat mit uns machen wird, das Volk gerechtigkeit üben wird.

Revolutionäre in der BRD. Unser „Verbrechen“ ist gegen den bürgerlichen Staat. Wir werden die Revolution in diesem Land machen. Wir werden den militärsich-bürokratischen Apparat zerschlagen, der der Staat der BRD ist. Und wir haben verstanden, dass der einzige Weg, das zu machen, durch den revolutionären Krieg ist. Natürlich haben wir auch verstanden, dass wir uns damit etwas strafbar machen. Aber das ist doch der ganze Sinn und Zweck, Revolutionär zu sein, oder?

Antiimperialisten. Antiimperialismus heisst nicht, ein Volk gegen ein anderes zu hetzen. Antiimperialismus heisst nur eines: gegen den Imperialismus, den bürokratischen Kapitalismus und die Reaktion zu kämpfen. Gegen den Halbkolonialismus und die Halbfeudalität. Das ist Antiimperialismus. Antiimperialismus ist nicht chauvinistische, rassisitische Stellungen über ein Volk einzunehmen um gegen ein anderes Volk zu hetzen. Antiimperialismus heisst, immer gegen jeden Chauvinismus zu kämpfen.

Proletarische Feministen. Genossinnen. Zu euch müssen wir am wenigsten sprechen. Ihr kennt diese patriarchalen Schweine vielleicht mehr als wir alle. Aber trotzdem, Genossinnen. Euer Fleisch und Blut wurde diesen Ersten Mai in Berlin angegriffen. Die Schläge, die die Genossen getroffen haben, war ein Schlag gegen jede Frau in der BRD. Das war ein Schlag des Patriarchats. Des Mackertums.

Antifaschisten. Die von euch, die uns kennen, wissen, was wir machen. Ihr kennt unsere Praxis und wisst, wer wir sind. Diese, deutschnationale Strasseristenbande hat nichts mit Maoismus zu tun. Verjagt sie. Oder wie wir manchmal sagen: Antifaschismus ist immer konkret.

Am Ende, Genossen. Der Erste Mai 2018 war ein Sieg über das Handwerklertum. Eine Bestätigung unseres Wegs. Gut. Wir werden diesen Weg weitergehen. Weil es gutgegangen ist, hatten wir auch ein Problem. Mit einem verbrecherischen Attentat. Um allen Problemen aus dem Weg zu gehen, fordern wir unsere Genossen, unsere Freunde, international und in der BRD auf, in dieser Sache eine klare Stellungnahme zu machen. Besonders fordern wir diejenigen auf, die bis jetzt diese reaktionäre Lumpentruppe „Maoisten in der BRD“ genannt haben. Wir nennen auch eine andere Sache. Manche der Freunde sind sehr begeistert vom Internet. Facebook, Instagram, Whatsapp. Wunderbar. Aber sie sollten auch etwas wissen. Dass auf den Strassen der BRD, wenn sich jemand mit diesem Pack bewegt, sie auch wissen müssen, dass wir manchmal keine Chirurgen sind.

Unsere Klasse ist eine. Das internationale Proletariat!

Unsere Ideologie ist eine. Der Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich Maoismus!

Unsere Führung ist eine. Die Kommunistische Partei!

Unser Weg ist einer. Der Volkskrieg!
Tod dem Revisionismus!

Unser Pfad ist leuchtend. Sein Name ist Gonzalo!

Komitee Rote Fahne