Angesichts zahlreicher Skandale und Skandälchen mag es kaum verwundern und trotzdem muss angesichts des erneuten Auffliegens des Konsums harter Drogen durch einen Spitzenpolitiker wiederholt denunzieret werden, um was für degeneriertes Pack es sich bei den Vertretern der herrschenden Klasse handelt.
Der jetzt erwischte Junkie heißt Volker Beck (Grüne). Davor traf es 2014 Michael Hartmann (SPD). Angesichts der Reaktionen, selbst von anderen Parteien, die gerade um Wählerstimmen wetteifern, scheint es klar, dass der Rechtsaußen Beck zwar kurzfristig einen Dämpfer seiner Karriere hinnehmen muss, sich jedoch kaum vollends ins Abseits des Politzirkus manövriert hat. Kanzleramtsminister Peter Altmaier würdigte Beck sogar, ließ verlauten "Respekt für Volker Beck".
Das ist alles nicht neu. Bereits im Jahr 2000 wurde öffentlich, dass Kokain-Konsum im Bundestag weit verbreitet ist.
Ob Pedophilie, Korruption, Drogen oder sonst was – es zeigt sich immer wieder aufs neue und immer deutlicher die Agonie des Imperialismus und die Degeneration seiner Vertreter. Und das was öffentlich wird, ist mit Sicherheit nur die Spitze des Eisbergs. Kein Wunder, dass die Meinung über den Schweinestall, das bürgerliche Parlament, im Volke schlecht wie selten ist.
Eines sei jedoch positiv angemerkt: Es ist besser, dass diese Leute sich kaputt machen, anstatt dass sie die Kinder der Klasse und des Volkes vergiften.