Kommenden Samstag organisiert der Rote Bund NRW zusammen mit der SDAJ Bochum eine Kundgebung aus Anlass des andauernden Genozids gegen das Volk in Palästina. Während die Reaktion in der BRD grade erst gezeigt hat zu was sie bereit ist um jede Form der wahrhaft antiimperialistischen Unterstützung gegen über dem heldenhaften nationalen Widerstandskampf mundtot zu machen, hört der Kampf des Volkes in Palästina nicht auf – und so auch nicht die Solidarität.
Im Aufruf zur Kundgebung heißt es entsprechend, u.a. „[…] Mit dem Argument eines Gegenschlags gegen die Hamas werden die Bewohner Gazas seit über zwei Monaten durch ihre Heimat von einem Ort zum nächsten gejagt, ohne Aussicht auf wirkliche Sicherheit vor israelischen Angriffen, angemessene medizinische Versorgung, Nahrung und sauberes Trinkwasser. Die Weltöffentlichkeit zeigt sich schockiert angesichts der tausenden getöteten Zivilisten, ein Großteil davon Kinder. Doch die Bundesrepublik Deutschland unterstützt weiterhin bedingungslos den israelischen Staat und belegt die Solidaritätsbewegung hierzulande mit harten Repressionen, bis hin zu Hausdurchsuchungen und Verboten des Ausspruchs „Free Palestine“. Kritiker der Offensive des israelischen Staats sehen sich mit Vorwürfen des Judenhasses oder der Geschichtsvergessenheit konfrontiert.
Wir sagen dazu klar: Nicht in unserem Namen! Shame on you! Denn wer zu einem Genozid vor der Weltöffentlichkeit schweigt, macht sich schuldig.
Deswegen möchten wir euch einladen, mit uns am 20. Januar um 14 Uhr auf dem Dr.-Ruer-Platz in der Bochumer Innenstadt zu demonstrieren und unsere Solidarität mit den Palästinensern in Gaza zu zeigen.“