Die Imperialisten und ihre Lakeien finden in Mali keine Ruhe. Der Kampf des malischen Volks gegen die Besatzer reißt nicht ab, im Gegenteil, er wird Tag für Tag ausgeweitet. 

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Ende Mai gab es, nach dem Massaker an 170 Nomaden, große Massenproteste gegen den französischen und deutschen Imperialismus. Mehr als 50.000 Personen beteiligten sich an den Demonstrationen, welche durch Streiks, z.B. von den Eisenbahnarbeitern unterstützt wurden. So versetzten sie dem deutschen und französischen Staat einige Hiebe. Der Kampf des Volkes beschränkt sich aber nicht auf Proteste und Demonstrationen, in erster Linie ist er bewaffnet. 

Mitte Mai, am 14., wurden 52 nigerianische Soldaten, in der Sahelregion, an der Grenze zwischen Mali und dem Niger in einen Hinterhalt gelockt. Das anschließende Gefecht dauerte über zwei Stunden und forderte das Leben von 28 sogenannten „Peacekeepern“, welche in Wahrheit nichts anderes sind als „billige“ Bodentruppen der Imperialisten.

Am 19. Mai zündeten Widerstandskämpfer eine Rohrbombe an einer wichtigen Hauptstraße Straße in der Nähe der Stadt Tessalit im Norden Malis. Bei dieser Aktion wurden zwei Soldaten aus dem Tschad verwundet und ein Angehöriger der nigerianischen Besatzungstruppen getötet.

Nur einen Tag später, am 20. Mai, wurden zwei Polizisten bei einem Angriff auf einen Grenzposten, an der Grenze zu Burkina Faso erschossen. Die Angreifer näherten sich auf Motorrädern und einem PKW und eröffneten unvermittelt das Feuer auf die Sicherheitskräfte.


Es ist klar, dass das was das malische Volk am meisten braucht die Kommunistische Partei ist, denn nur diese ist in der Lage die Imperialisten ein für alle mal zu vertreiben und das Schicksal des Volkes in die Hände des Volkes zu legen. Aber auch wenn diese noch nicht existiert, ändert es nichts an der Tatsache. Dass der Kampf gegen die Imperialisten aller Couleur und ihre Lakaien mehr als gerechtfertigt ist.