Sogenannte "Islamisten" haben am Samstag, 20.06., in Süd- und Zentralsomalia zwei Angriffe mit Sprengstoff verübt, bei denen mindestens sieben Soldaten getötet wurden.
Bei dem ersten Angriff steuerten die Aufständischen ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in einen Militärkontrollpunkt in der Stadt Bacadweyn im zentral-somalischen Bundesstaat Galmudug und töteten drei Soldaten und sich selbst, zwei weitere Soldaten wurden verwundet.
Beim zweiten Angriff wurden zwei Bomben vor dem Haus eines Militärbeamten in der Stadt Wanlaweyn, nordwestlich der Hauptstadt Mogadischu, platziert und legten einen Hinterhalt. Die erste Explosion trieb die Wachen und Bewohner aus dem Haus, dann wurde die zweite Bombe gezündet und tötete vier Zielpersonen.
Bis jetzt hat noch keine Gruppe oder Organisation die Verantwortung für diese Aktionen übernommen.
Diese sogenannten "Islamisten" sind natürlich keine fortschrittlichen Kräfte, sie sind weder Revolutionäre noch Kommunisten. Aber sie bekämpfen den Imperialismus, das größte Übel der Völker der Welt. Der Hauptwiderspruch ist und bleibt der zwischen Imperialismus und unterdrückten Nationen.