Seit dem Sommer 2021 kämpft das Volk der ehemaligen englischen Kolonie Eswatiti (ehemalig Swaziland) gegen ihren absoluten König Mswati III, der in Gold und Seide lebt, während das Volk hungert. Dabei ist das Land wirtschaftlich fast komplett abhängig von Südafrika. Das der Yankee-Imperialismus dort das sagen hat, zeigt, dass 40% des BIP von Eswatiti von der Coca Cola Companyabhängen.
Die Arbeitslosigkeit ist groß, fast ein Drittel des Landes hat keine Arbeit, wobei die meisten die Arbeit haben arme Bauern sind, die mit ihrer Ernte lediglich ihre Familie ernähren. Fast die Hälfte der jungen Menschen sind arbeitslos, und vor allem junge Menschen sind es, die jetzt gegen die Regierung rebellieren. Seit Oktober bauen die Demonstranten Barrikaden, plündern Geschäfte und kämpfen für das Ende des Herrschaft des Königs. Sie fordern die Aufhebung des Verbots politischer Parteien, das eine 20-jährige Haftstrafe androht, wenn man einer Partei angehört, Meinungsfreiheit und die Freilassung von zwei Abgeordneten, die die Befreiungsbewegung führten. Kürzlich wurden 30 Demonstranten von der Polizei und Armee erschossen und fast hundert verletzt. Um die Demonstrationen zu bekämpfen wurden außerdem die sozialen Netzwerke abgeschaltet.
Der US-Imperialismus verkauft sich gerne als Schutzherr der Demokratie, jedoch entlarven sie sich selber, wie an diesem Beispiel sichtbar, dass ihnen Demokratie in anderen Ländern nicht wichtig ist, solange diese sich ihrer Unterdrückung unterordnen. Jedoch ist die Haupttendenz auf der Welt die Revolution, die Befreiungsbewegungen der unterdrückten Völker und Revolutionen nehmen zu und der Zerfall des Imperialismus ist offensichtlich. Der Kampf des Volkes von Eswatiti ist ein weiterer Beweis dafür.