Schon Anfang Januar gingen tausende im Irak auf die Straße, da sich die Ermordung von Qassim Suleimani, dem obersten General des Iran durch den Yankee-Imperialismus zum zweiten Mal jährte. Bei den Protesten riefen Demonstranten Parolen wie „Tod den Amerikanern" verbrannten Yankee-Fahnen und trugen Schilder mit der Forderung, dass die Yankees ihre Streitkräfte endgültig aus dem Irak abziehen sollen.
Suleimani wurde am 03. Januar 2020 auf direkten Befehl des damaligen US-Präsidenten Donald Trump durch einen Drohnenangriff am Flughafen von Bagdad ermordet. Suleimani war Teil der reaktionären Führung des Iran, die das Land an den Imperialismus, hauptsächlich den russischen, verkauft hat. Die Ermordung von Suleimani war damit auch eine klare Ansage der USA an ihre imperialistische Konkurrenz aus Russland.
Auch wenn Suleimani kein Mann des Volkes war, sondern ein Reaktionär und Verbrecher und sein Tod nicht zu betrauern ist, ist die Rebellion der Massen im Irak sowie die Rebellion der Massen in ganz Westasien gerechtfertigt. Denn seine Ermordung war ein weiterer Militärschlag der USA auf irakischem Gebiet und somit auch ein Angriff auf das Volk. Auch die Demonstrationen im Januar richteten sich vor allem gegen den Yankee-Imperialismus, der ganz Westasien, insbesondere den Irak seit Jahrzehnten mit seiner imperialistischen Aggression übersät und die Völker bluten lässt. Doch die Massen antworten seit jeher mit geballter Faust und denken gar nicht daran, die weiße Fahne im Angesicht der imperialistischen Völkermörder zu schwenken. Der Kampf geht weiter und überall in Westasien brennt die Fahne der Yankees als Symbol des gerechten Widerstandes gegen den Imperialismus und für die nationale Befreiung.