Das Innenministerium des alten indischen Staates hat die Sicherheitsbehörden dazu aufgefordert, die völkermörderischen Operationen gegen die von der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten) kontrollierten Gebiete – den sogenannten „Roten Korridor“ – zu intensivieren. Vor allem die Abujhmad-Wälder im Bundesstaat Chhattisgarh sollen demnach stärker unter Beschuss genommen werden.
Wie das indische Innenministerium verlauten ließ, wurde bei einem kürzlichen Treffen zwischen Ministerium, Sicherheitsbehörden und der Nationalen technischen Forschungsorganisation (NTRO) beschlossen, dass die NTRO an den Operationen beteiligt werden soll. Vor allem soll die NTRO bei der Erstellung von Echtzeit-Bildern zur Überwachung der von den indischen Genossen beherrschten Gebiete unterstützten. Hierfür sollen von der NTRO Drohnen zur Verfügung gestellt werden. In früheren völkermörderischen Operationen des reaktionären Staates gegen den Volkskrieg, wie Operation Green Hunt, Prahar oder Samadhan, wurden drohnen auch für Luftangriffe genutzt.
Laut indischem Innenministerium ist der Luftraum der einzige Weg, in die Gebiete des sogenannten „Roten Korridor“ einzudringen. Alle Zugangspunkte in das Gebiet wurden von den KPI(Maoisten) und ihrer Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA) blockiert und abgesichert. Ein Beamter des Innenministeriums beschreibt die Lage in den Abujhmad-Wäldern folgendermaßen: „Die Maoisten haben in Abujhmad mehrere Ausbildungslager eingerichtet. Ihre Kader und hochrangigen Führer treffen sich regelmäßig und planen Anschläge auf die Sicherheitskräfte."
Die Ankündigungen des alten indischen Staates versprechen vor allem eines: mehr Terror gegen das Volk. Doch die jämmerlichen Versuche der Reaktion, den Volkskrieg tod zu kriegen und die indische Revolution aufzuhalten, werden wie in der Vergangenheit wieder ins Leere laufen.