Wir teilen eine inoffizielle Übersetzung eines Statements aus Griechenland.

Das indische Regime ist schuldig, ihn qualvoll ermordet zu haben!

In der Nacht des 12. Oktober hörte das Herz eines revolutionären Kämpfers auf zu schlagen, der sein ganzes Leben und seinen behinderten Körper der Verteidigung der Rechte von Millionen von Armen und Ausgegrenzten in Indien gewidmet hatte und unermüdlich für deren nationale und soziale Befreiung kämpfte. Der körperlich behinderte Professor G.N. Saibaba war 57 Jahre alt und konnte nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis nur sieben Monate in Freiheit leben. Er versuchte mit Hilfe von Ärzten, sich von den schweren gesundheitlichen Folgen der langen Haft zu erholen, der das reaktionäre indische Regime ihn ausgesetzt hatte.

Der Professor, der gegen soziale Diskriminierung, Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Mehrheit der Inder — insbesondere der indigenen Stämme und der Adivasis — kämpfte, wurde als innerer Feind Nummer eins betrachtet. Er wurde verfolgt und auf Grundlage gefälschter Beweise zu lebenslanger Haft verurteilt. Er war in den härtesten Gefängnissen inhaftiert wurde gefoltert, wobei seine körperliche Behinderung ebenfalls berücksichtigt wurde.

Obwohl die indischen Mainstream-Medien seinen Tod als natürlich darstellen, wissen alle fortschrittlichen Menschen in Indien und auf der ganzen Welt, dass der Tod von Saibaba ein Mord ist, der durch die Inhaftierung und die unmenschlichen Bedingungen, denen er mehr als 8 Jahre lang ausgesetzt war, verursacht wurde; und der Täter dieses Mordes ist das reaktionäre indische Regime und die Regierungen des rechten Modi.

In Griechenland gab es eine große Welle der Solidarität mit dem inhaftierten Kämpfer, und seine Freilassung vor einigen Monaten wurde als Sieg für die gesamte internationale Bewegung zur Unterstützung politischer Gefangener in Indien angesehen. Professor Saibaba hatte Griechenland besucht und bei Veranstaltungen der internationalistischen Solidarität gesprochen. Er wird unvergesslich bleiben, und sein Andenken wird uns in unseren Kämpfen für soziale Befreiung und Sozialismus begleiten. Wir senden unser tiefstes Beileid an seine Frau, seine Tochter, an seine Genossen in Indien und an die internationale Solidaritätsbewegung für politische Gefangene.

Das Internationale Büro der Kommunistischen Partei Griechenlands (marxistisch-leninistisch)

Montag, 14.10.2024

kkeml