Die Linkspartei sorgt sich um den Fernbusmarkt, weil ein Unternehmen - Flixbus - sich nach und nach innerhalb der letzten drei Jahre nach der sogenannten Liberalisierung des Fernbusverkehrs zum Monopolisten entwickelt hat. Zuletzt knickte die Deutsche Bahn und damit ein staatseigener Betrieb ein.

 

"Jetzt zeigt sich, dass die Fernbusliberalisierung ein folgenschwerer Fehler war: Ein Unternehmen beherrscht mittlerweile über 80 Prozent des Marktes. In wenigen Jahren wird es außer Flixbus kein weiteres Unternehmen mehr geben, das Fernverkehr auf der Straße anbietet" - so schimpft die Linkspartei. Aber auch vor drei Jahren gab es ein Monopol, durch die DB, d.h. ein staatliches Monopol. Der Staat dürfe sich das nicht bieten lassen, so seine "linken" Apologeten. Sondersteuern müssten her und mehr Kontrolle. "Nichts gegen den Staat" ist die Devise, ein altbekanntes Credo des Sozailfaschismus.

Hier entlarven sich die sklavischen Anbeter der bourgeoisen Diktatur und das ist gut.

 

Auch gut ist, dass sich erneut wiederbestätigt, was Lenin bereits 1916 auf den Punkt brachte:

"Der Imperialismus ist ein besonderes historisches Stadium des Kapitalismus. Diese Besonderheit ist eine dreifache: der Imperialismus ist 1. monopolistischer Kapitalismus; 2. parasitärer oder faulender Kapitalismus; 3. sterbender Kapitalismus. Die Ablösung der freien Konkurrenz durch das Monopol ist der ökonomische Grundzug, das Wesen des Imperialismus." (Der Imperialismus und die Spaltung des Sozialismus)

Das sollte diejenigen, die so häufig davon sprechen, dass "Imperialismus nicht mehr zeitgemäß" sei, zumindest ersteinmal ausbremsen.