Beitragserhöhungen soll es geben. Die Höchstgrenze von 22 Prozent des Bruttolohns ist bals Vergangeheit. Länger arbeiten ist eine weitere diskutierte Alternative. Ein Rentenalter von 69 steht im Raum.
Aber: Im Jahr 2020 (30! Jahre nach der Annektion der DDR durch die BRD) soll es gleiche Renten in Ost und West geben. "Gerechtigkeit" und "Gleichheit" - für keinen solls im Alter mehr reichen. In die gleiche Richtung gehen alle möglichen Vorschläge, wie der auch Beamte und Selbstständige in die Rentenkassen einzahlen zu lassen.
Das Finanzkapital wird darüber nur milde Lächeln können. Egal welcher Skandal, egal welche Misswirtschaft, egal welche Verbrechen - ihre Alterversorgung ist gesichert. Dabei geht der Durschnitts-Manager mit 62 Jahren im Durchschnitt zwei Jahre früher in Ruhestand, als alle anderen (Schnitt: 64).
Dieter Zetsche (63), Daimler |
jährlicher Rentenanspruch: 4,1 Mio. Euro |
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Bernd Scheifele (58), Heidelberg Cement |
jährlicher Rentenanspruch: 1,47 Mio. Euro |
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Kurt Bock (56), BASF |
jährlicher Rentenanspruch: 1,42 Mio. Euro |
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Kasper Rorsted (54), ehemals Henkel |
jährlicher Rentenanspruch: 1,34 Mio. Euro |
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Marijn Dekkers (58), ehemals Bayer |
jährlicher Rentenanspruch: 1,21 Mio. Euro |
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Elmar Degenhart (57), Continental |
jährlicher Rentenanspruch: 1,04 Mio. Euro |
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Frank Appel (55), Deutsche Post |
jährlicher Rentenanspruch: 0,98 Mio. Euro |
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Johannes Teyssen (56), Eon |
jährlicher Rentenanspruch: 0,93 Mio. Euro |
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Joe Kaeser (59), Siemens |
jährlicher Rentenanspruch: 0,69 Mio. Euro |
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Heinrich Hiesinger (56), ThyssenKrupp |
jährlicher Rentenanspruch: 0,67 Mio. Euro |