Die beiden größten Gewerkschaften Griechenlands haben am Donnerstag zum landesweiten 24-stündigen Streik aufgerufen. Grund für den Aufruf sind die vom Parlament eingerichteten neuen Steuern und die neuen Sparpläne der Regierung für 2018.
Beteiligt haben sich unter anderem die ArbeiterInnen der Eisenbahngesellschaft OSE, sie legten somit in weiten Teilen des Landes das öffentliche Leben lahm. Auch die Seemanngewerkschaft PNO hat sich beteiligt. Die Schiffe blieben landesweit vor Anker.
Vor allem beteiligten sich Angestellte und ArbeiterInnen von staatlichen Unternehmen. Sie befürchten eine wiederkehrende hohe Arbeitslosigkeit mit den neuen Plänen durch die Regierung.
Auch Lehrer, Krankenhauspersonal und Ärzte, wie auch die ArbeiterInnen der Post, der Elektrizitätswärke und Abwassergesellschaft beteiligten sich an dem Kampf.
Die ArbeiterInnen wehren sich gegen die imperialistische Ausplünderung und Sparpolitik am Rücken der Bevölkerung, die durch die Lakaienregierung durchgeführt wird!