Die US-Imperialisten sind in letzter Zeit wieder verstärkt am Balkan aktiv. Erst vor kurzem gab es Gespräche darüber die KFOR - Mission als Dauerauftrag umzusetzten um ihren militärischen Einfluss am Balkan zu vergrößern. Diese Gespräche zeigen, dass sie nicht nur Probleme damit haben die Region in ihrem Sinne zu „stabilisieren“,
sondern sind ebenso ein Ausdruck der zunehmenden Verschärfung der Widersprüche des US-Imperialismus und der EU-Allianz zum russischen Konkurrenten. Auf Anforderung des US - Kongresses soll das Verteidigungsministerium gemeinsam mit dem Außenministerium im Laufe des Jahres eine Analyse der Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung aller Länder des West-Balkans mit den Vereinigten Staaten, aber auch mit Russland, durchführen. Die US - Imperialisten fühlen sich bedroht durch das militärische Bündnis und bangen um ihren Einfluss. Der serbische Präsident Vučić, dieser Heuchler, war mitte Dezember in Moskau um über eine Fortsetzung der militärischen Zusammenarbeit zu sprechen. Serbien hatte vergangenes Jahr sechs Kampfflugzeuge aus Russland geschenkt bekommen. Der serbische Präsident Vučić war mitte Dezember in Moskau um über eine Fortsetzung der militärischen Zusammenarbeit zu sprechen. Bosnien und Herzegowina, Mazedonien und der Kosovo, aber speziell Serbien werden untersucht. Im Bericht soll genau aufgelistet werden, was für russische Waffen und militärische Ausrüstung sowie Technologien, dessen Wert höher ist als eine Million Dollar, diese Länder seit 2012 gekauft oder geschenkt bekommen haben.
Es sieht so aus als versuche der "große Bruder" Russland die militärische Überhand über den Balkan zu erlangen und die USA sehen sich gezwungen ihre Herrschaft in der Region auszudehnen und zu stabilisieren. Die Kettenhunde am Balkan, allen voran Vučić, sind hin und her gerissen und wollen im Endenffekt nur ein Stück vom Kuchen mitnaschen. Die Völker am Balkan werden ausgeschlachtet im Interesse der meistbietenden, aber sie sehen immer deutlicher die imperialistische Unterdrückung, die sie zum Spielball ausländischer Interessen macht. Das zeigt sich Anhand der großen Proteste gegen die korrupte bürokratische Bourgeosie, die nichts anderes ist als der verlängergte Arm der Imperialisten am Balkan.