Seit rund einem Monat versuchen Faschisten sich mit wöchentlichen Demonstrationen in der Hamburger Innenstadt zu etablieren. Ein Versuch der Normalisierung faschistischer Präsenz, wie er auch aus anderen Großstädten der BRD bekannt ist.
Mit dabei sind u.a. Uta Ogilivie, eine rechte Hetzerin, Thomas Gardlo, bekannt aus der Hamburger Neo-Nazi-Szene, der auch die "Identitären" (u.a. mit Jan Krüger und Maik Heidorn vertreten) trainierte, einige Personen der "Gangs United", HSV-Nazi-Hooligans der „Hamburger Löwen“ und ehemalige Hogesa-Aktivisten. Auch die Kameradschaft «Sektion Nordland» um Danny Belucis oder NPD-Nazis, wie Sven Mazurek, waren aktiv. Und natürlich mischt die AfD ordentlich mit.
Die Bullen schützen die Aktivitäten der Faschisten massiv. Außerdem scheint es, dass auch andere Teile des Staatsapparates an der Normalisierung faschistischer Aktivitäten in Hamburg ein Interesse haben, so wurde teilweise kein Winterdienst durchgeführt und Wege und Plätze waren spiegelglatt.
Egal ob AfD, Pegida, NPD oder Kamerdschaft - egal welchen Namen sie nutzen, den Faschisten darf ein Raum gestatten werden an dem sie ihre Hetze verbreiten können. Der Staat kann dabei kein Partner sein, das hat er vielfach bewiesen. Der Staat nutzt die Faschisten, die Faschisten sind Teil des Systems. Die revolutionäre Bewegung steht beiden unversöhnlich gegenüber und entsprechend muss dieser Kampf entwickelt werden.