Vor wenigen Tagen ist eine neuer Blog ins Netz gegangen: Der der Roten Presse. Dort haben sich die Genossen dahinter die Mühe gemacht alle Ausgaben des Klassenstandpunkts und alle Ausgaben der Roten Post einzuscannen und verfügbar zu machen. Verschiedene ausgewählte Artikel wurden zudem sogar so eingelesen, dass sie im Textformat online gestellt werden konnten. Seit Februar 2018 erscheint Rote Post als Massenzeitschrift konsequent ein mal im Monat und ist zu einer Konstanten im Klassenkampf in der BRD geworden. Der Klassenstandpunkt, der (vor allem in seinen letzten Ausgaben) mehr theorielastig ausgeprägt ist, hat eine noch längere Erscheinungsgeschichte mit der Veröffentlichung des ersten Ausgabe vor etwas mehr als 5 Jahren, im Juni 2014.

Wir haben die Webseite nun in unsere Linkliste mit aufgenommen und hoffen, dass dies nicht gegen die Interessen der Genossen und Aktivisten hinter den beiden Zeitungsprojekten ist. Im Folgenden dokumentieren wir das Selbstverständnis der Roten Presse:

Wir (die Betreiber der Webseite) sind eine handvoll Leute vom Land, die nicht die Möglichkeit hatten und haben immer und überall an alle Zeitungen und Zeitschriften die es in der revolutionären Bewegung so gibt heranzukommen. Und so wie uns, geht es bestimmt noch mehr.

Wir haben deswegen alle Ausgaben der Roten Post und des Klassenstandpunktes eingescannt und machen sie hier als PDF verfügbar. Für jede Ausgabe haben wir uns zusätzlich einen Artikel ausgesucht, der uns besonders gefällt, und versucht ihn mit Texterkennung direkt lesbar zu machen. Alle Fehler die dabei entstanden sind, gehen natürlich auf unsere Kappe.

Wir sind nicht die Autoren bzw. Redaktion irgendeiner dieser Zeitungen, sondern interessierte Leser. Wir haben diese auch nicht um Erlaubnis gebeten die Sachen hochzuladen, sondern finden es einfach wichtiger, dass es die Dokumente endlich im Netz gibt. Wir hoffen die Genossen verstehen das.