Für den 2. September hatte sich der oberste Vertreter des Yankee-Imperialismus, Donald Trump, zu einem Besuch in Dänemark angemeldet. Dies veranlasste progressive und antiimperialistische Kräfte in Kopenhagen dazu Demonstrationen zu organisieren. Auch wenn Trump seinen Besuch kurz vorher absagte wurden an diesem Tag zwei Demonstrationen durchgeführt, die einen antiimperialistischen Charakter trugen und sich gegen den Hauptfeind der Völker der Welt – den Yankee-Imperialismus – richteten. Es wurden Parolen zur Unterstützung der unterdrückten Völker der Welt gerufen, wie z.B. „Viva Viva Palästina“ und „Hoch die internationale Solidarität“ auf dänisch. Auf der autonomen Demo wurden Bengalos gezündet, was den kämpferischen Charakter der Demonstration unterstrich.
An den Demonstrationen beteiligten sich auch einige proletarische Revolutionäre aus Dänemark. Sie wendeten sich auch explizit gegen den dänischen Imperialismus und seine noch immer bestehenden kolonialen Bestrebungen in Bezug auf Grönland. Auf einem Transparent auf dänisch forderten sie „Zerschlagt den dänischen Imperialismus! Freiheit für Grönland!“ Sie wenden sich damit gegen jede Form des heuchlerischen Sozialpatriotismus und Opportunismus und entwickeln die Arbeit für die Rekonstitution der Kommunistischen Partei in Dänemark damit im Kampf gegen den gewaltigen Berg von Abfall. Ein wichtiges internationales Signal der revolutionären Bewegung in Dänemark an die kämpfenden Völker der Welt, dass sie auf der selben Seite der Geschichte stehen.