Wir finden es wichtig, diese Nachricht zu verbreiten und unsere Solidarität mit den Klassengenossen in Spanien gegen das große deutsche Monopol der "Schwarz-Gruppe" auszudrpcken.
Die Supermarktkette Lidl in Spanien wurde am 4. Juni von den Arbeitern gestreikt, mit Ausnahme der Geschäfte im Baskenland. Die Gewerkschaften UGT und CCOO riefen zu Streik. Es gibt Geschäfte, die den Umsatz verdoppeln. Sie verdienen viel mehr und reduzieren gleichzeitig die Arbeitszeit. So erhöhen sie den Grad der Ausbeutung in der Hoffnung die "Produktivität" zu steigern".
Fast drei Monate nach Beginn der der falschgenannten "Corona"-Krise gibt es immer noch massive Probleme hinsichtlich der Sicherheit und Hygiene. Sie erlassen Vorschriften, die das Unternehmen nicht einhalten kann oder will. Für Textilien gilt beispielsweise die Vorschrift, dass nichts ohne Verpackung verkauft werden kann, während Lidl alle Kleidungsstücke ohne Verpackung in den Laden schickt.
Das Unternehmen weigert sich, die Sicherheit zu erhöhen. Im Gegenteil senkt es sie. Die Geschäfte sind voll und es ist unmöglich, zwei Meter Abstand voneinander einzuhalten. Vor dem Laden Schlange stehen wurde vom mittleren Management des Unternehmens verboten, um ein negatives Image zu vermeiden.
Weiter: Das Unternehmen hat verkündet alle vom 9. bis 29. März geleisteten Arbeitsstunden mit 150% zu bezahlen, hat es aber nicht eingehalten. Sie tun nicht mal, von dem sie allein sagen, dass sie es tun werden.So bleibt es für Verkäufer und Kassierer bei den üblichen 8,80 Euro Stundenlohn. Dazu kommt das ein Arbeiter heute vielleicht ein paar Stunden mehr oder weniger arbeiten, ohne zu wissen, ob und wie er bezahlt wird. Im ganzen Land gibt es 600 Lidl-Geschäfte mit rund 15.000 Arbeitern. 90% der Arbeiter sind Frauen mit Teilzeitverträgen zwischen 22 und 30 Stunden pro Woche. Es handelt sich um unerwünschte Teilzeitverträge, die meisten möchten gerne Vollzeit arbeiten.