Unmittelbar nach der Kulmination des niederträchtigen Plans der peruanischen Reaktion Vorsitzenden Gonzalo – unter der Führung des Yankee-Imperialismus und in Zusammenarbeit mit der kapitulationistischen und liquidationistischen rechts-opportunistischen Linie – zu ermorden, ging der Aufruf für eine gemeinsame Demonstration die eine Woche später stattfinden sollte raus. Diesem Aufruf folgten diesen Samstag um die 150 Menschen, einige davon aus anderen Ländern angereist, die in Hamburg zusammen kamen um die von Vorsitzendem Gonzalo gehisste Fahne hoch zuhalten und offensiv alle Versuche zurück zuschlagen, dass Ansehen von Vorsitzendem Gonzalo zu bedrecken, nach dem er zu Lebzeiten alle Pläne der Reaktion dies zu tun siegreich zerschlug.
An diesem Wochenende marschierten Kommunisten und Revolutionäre aus Deutschland Schulter an Schulter mit Genossen aus den nordischen Ländern, aus Österreich sowie aus der Türkei. Eine lebendige internationalistische und kämpferische Haltung zog sich durch die ganze Demonstration, welche um 19:00 anfing sich von der Feldstraße richtig Sternschanze zu bewegen, nachdem – sehr zum Missfallen der Polizei und unter Beifall der Demonstration und von Passanten – ein großer Rahmen mit einem fünf Meter großen Transparent mit dem Abbild vom Vorsitzenden Gonzalo bespannt wurde. Hinter dem gespannten Transparent, welches ganz Vorne getragen wurde, folgten Reihe nach Reihe von Fahnen mit Hammer und Sichel sowie jene der unterschiedlichen türkischen Organisationen.
Bei der Station Sternschanze wurde eine Schweigeminute durchgeführt, bei der alle Teilnehmer ihre geballten Fäuste zu Ehren von Vorsitzendem Gonzalo erhoben. Der internationale Charakter der Demonstration wurde sehr deutlichen in den Reden die gehalten und in den Grußbotschaften der unterschiedlichen Parteien und Organisationen die vorgetragen wurden. So gab es Beiträge von Dem Volke Dienen (aus Norwegen), dem Maoistischen Komitee (aus Finnland), dem Vorboten (aus Österreich), von dem Politischen Büro des Zentralkomitees der TKP/ML (aus der Türkei), der TKP-ML Rojava, dem Komitee für die Rekonstitution der Maoistischen Kommunistischen Partei Galiziens so wie der Volksbewegung Peru.
Gegen Ende der Kundgebung bei der Bahnstation Schlump fing die Polizei damit an, zusätzliche Kräfte zusammenzuziehen um die Demonstration einzuschüchtern, da diese ihr zusehends ein Dorn im Auge wurde, weil sie gut sichtbar und von Weitem hörbar über den Zeitrahmen hinaus demonstrierte, der dafür vorgesehen war. Unbeeindruckt von dieser Zurschaustellung schlossen die Revolutionäre ihre Reihen, standen fest beisammen, sangen die Internationale und führte ihre Demonstration weiter, bis alle Vorbereitungen für den Abschluss der Aktionen durchgeführt waren um sich dann gemeinsam zurückzuziehen und so keine Angriffsfläche für Provokationen der Polizei und die den Demonstranten hinterher geschickten Zivilpolizisten zu bieten.
Es war notwendig an dem Tag eine klare Position für die nicht wankelnde und ungebrochene Haltung von Vorsitzendem Gonzalo Stellung zu beziehen, die es ihm erlaubt hat dem Tod Lorbeeren für die Internationale Kommunistische Bewegung zu entreißen; um den Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich Maoismus, mit den universell gültigen Beiträgen des Vorsitzenden Gonzalo, d.h. Gonzalo Denken, hoch zuhalten; um den Mord der von der Reaktion begangen wurde zu denunzieren; und sich auf die niederträchtigen Märchen und Geschichten vorzubereiten, die sie, zusammen mit dem Revisionismus, jetzt sicherlich erneut versuchen werden auszuhecken. Und eine Demonstration solcher Größe, mit diesem Grad an Vorbereitung und Mobilisierung und insbesondere mit diesem beachtlichen und entscheidendem internationalen Charakter durchzuführen war ein guter Schritt. Jetzt steht der Internationale Aktionstag kurz bevor, wo am 24. September – dem 29. Jahrestag der Rede des Vorsitzenden Gonzalo vom 24. September 1992 – Aktionen überall auf der Welt durchgeführt werden.