Am 11. Juni versuchte die faschistische Bewegung der „Identitären“ einen Aufmarsch in Wien durchzuführen. Dieser wurde trotz großem Polizeiaufgebot erfolgreich bekämpft und verhindert.

Etwa 1000 AntifaschistInnen beteiligten sich bei Demonstrationen und Blockaden an diesem Tag.

Die Identitären brachten etwa 250 Leute auf die Straße, sie fanden in der Bevölkerung kaum Unterstützung. Besonders im Arbeiter- und Migrantenviertel wo sie marschieren wollten, schlug ihnen große Ablehnung entgegen. Verteidigt wurden sie hingegen von 1000 Polizisten. Doch trotz Knüppel, Hunden und massiven Einsatz von Pfefferspray schafften die Polizisten es nicht, die Demo der Faschisten durchzubringen.

Durch den entschlossenen Einsatz und vor allem durch das Ergreifen der Offensive revolutionärer und kommunistischer AktivistInnen ließen sich die Massen nicht einschüchtern und blieben standhaft.

Diese Demo war ein Sieg für die AntifaschistInnen in Österreich! Es wurde geschafft, die Initiative der Massen zu entwickeln und tatsächlich zu kämpfen. Das ist ein neues Level, von welchem aus der antifaschistische Kampf weiter entwickelt werden muss. Die „alte“ revisionistische Form des symbolischen Protestes, das leere Phrasen-dreschen bringt keine Siege. Siege werden durch den offensiven Kampf errungen und die Massen sind bereit diesen zu führen!