Der antifaschistische Kampf ist ein Kmapf gegen den bürgerlichen Staat und seine Institutionen. Am vergangenen Mittwoch sollte ein Prozess beginnen, der eben dies deutlich macht.

 

Verhandelt wird der Protest und Kampf gegen den Fascho-Aufmarsch der Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa) am 25. Oktober 2015 in Köln. Im Jahr zuvor konnte das Pack zu tausenden in Köln wüten, Ausländer und Journalisten attackieren, ein asiatisches Restaurant stürmen. Wenige Tage zuvor war Oberbürgermeisterin Henriette Reker in aller Öffentlichkeit mit einem Messer angegriffen worden - von einem "Einzeltäter".

Am 25.10.2015 konnten Faschisten immer wieder durch eine Gegenkundgebungen laufen und provozieren; es gab einen Angriff von rund 60 Faschisten auf eine Kundgebung. Das alles passierte mit Deckung durch die Polizei.

Jeder der sehen kann, sieht, wie es immer mehr zu einer Absurdität wird diesen Staat und dieses verfaulte System gegen den Faschismus zu verteidigen - die immer mehr offenbare faschistische Tendenz im Staat und seinen Institutionen, der Sozialfaschismus der Sozialdemokratie oder die faschistische Bewegung um AfD, Pegida plus NSU & Co.

Der Prozess gegen Joel ist einer von vielen gegen Antifaschisten. Ende Juni wurden zwei Antifaschisten in Bremen wurde zu einer Haftstrafe von 2 Jahren auf 3 Jahre Bewährung bzw. 1 Jahr und 8 Monaten, ebenfalls auf 3 Jahre Bewährung ausgesetzt, verurteilt.

Die über 20.000 Straftaten im letzten Jahr, die behördlicherseits als "rechtsextrem" eingestuft werden, die vielen vielen "Einzeltäter" werden nicht verfolgt und bestraft - diejenigen, die ihnen entgegentreten hingegen schon. Das verwundert nicht, das hat System.

Der Prozess wurde kurzfristig wegen Krankheit des Angeklagten verschoben.

weitere Infos gibts auf dem Blog der Kampagne