Wir dokumentieren hier eine deutsche Übersetzung eines Dokuments der Front zur Verteidigung der Kämpfe des Volkes - Ecuador (Frente de Defensa de Luchas del Pueblo - FDLP-EC) über das Seminar über den bürokratischen Kapitalismus, das vom 9. bis zum 13. Oktober in Rio de Janeiro stattfand.

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Vom 9. bis zum 13. Oktober fand in Rio de Janeiro,Brasilien, das VI. Seminar über den bürokratischen Kapitalismus statt, ausgerichtet von der Forschungsgruppe über die Unterentwicklung und den Sozialrückstand (GISAS).

Mit den akademischen Vorträgen von Victor O. Martín Martín der Universität La Laguna – Kanarische Inseln, Amit Bhattacharyya der Universität Jadavpur – Indien und dem Vertreter des Vereins der Neuen Demokratie Peru – Deutschland, wurden Themen von großer Bedeutung wie die These des bürokratischen Kapitalismus, die Einheit der Kommunisten in Indien, die Rolle der Frau in der Revolution, die sozialistische Erziehung, über den Imperialismus heute und andere behandelt.

Die These des bürokratischen Kapitalismus wurde vom Vorsitzenden Mao entwickelt um China zu charakterisieren, jedoch war es der Vorsitzende Gonzalo der festlegte, dass dies keine These ist, die grundsätzlich nur auf China angewandt werden kann, sondern das es korrekt ist, diese auf die Länder der dritten Welt anzuwenden, in denen der Imperialismus einen zu spät gekommenen Kapitalismus (bürokratischen Kapitalismus) auf einer halbfeudalen und halbkolonialen Grundlage entwickelt.

Diese Charakterisierung bestimmt den Charakter der Revolution in den halbfeudalen und halbkolonialen Ländern, welche notwendigerweise eine demokratische unter der Führung des Proletariats sein muss, d.h. eine neudemokratische Revolution, welche durchgeführt wird mit den grundlegenden Zielen die drei Berge hinwegzufegen: Den Imperialismus, die Halbfeudalität und den bürokratischen Kapitalismus.

Es ist wichtig diese These zu entwickeln, anzuwenden und zu verteidigen. Und das ist genau der Geist, den das VI Seminar über den bürokratischen Kapitalismus hatte, heute mehr denn je, wenn diese These “aus dem Zusammenhang” gerissen wird von den neo-revisionistischen Strömungen, die den Anspruch erheben die gleiche Gültigkeit zu haben, wie es der Fall ist mit den Ratten von Movadef in Peru, welche auf ihrer revisionistischen Mär vom Ende des Volkskriegs und der Notwendigkeit eines Starts eines der Neuen Demokratie fremden Prozesses bestehen, die behaupten, wie in Peru, das es keine Halbfeudalität und Halbkolonialität mehr gäbe, der bürokratische Kapitalismus hinweggefegt sei und Peru heute ein Land mit abhängigem Kapitalismus ist, um auf diese Weise den Volkskrieg, das Denken Gonzalo sprengen zu wollen und offensichtlich die Demobilisierung der Kommunistischen Partei Perus propagierend.

Nichts anderem folgen eben jene Organisationen die noch weiter gehen, die These des bürokratischen Kapitalismus als „revisionistisch“ abstempeln und so ihre trotzkistischen Ergüsse des „abhängigen Kapitalismus“ vorbringen um die demokratische Revolution des neuen Typs aus den halbkolonialen und halbfeudalen Ländern verbannen.

FEIER ANLÄSSLICH DES 50. JAHRESTAGES DER GROSSEN PROLETARISCHEN KULTURREVOLUTION

Mit überbordendem Enthusiasmus, Jubel, Genossenschaftlichkeit und Kampfgeist der in einer öffentlichen Veranstaltung zum Ausdruck kam die in Rio de Janaiero vom Studienzentrum des Marxismus-Leninismus-Maoismus (Brasilien), mit der Beteiligung von Delegationen verschiedener Klassen- und Volksorganisationen Brasiliens und dem Zusammentreffen unterschiedlicher Delegationen Lateinamerikas und Europas realisiert wurde, wurde der Weg bereitet für diese Feier anlässlich des 50. Jahrestags der Großen Proletarischen Kulturrevolution, einem Meilenstein geschichtlicher Bedeutung für das internationale Proletariat.

Die Veranstaltung war darüber hinaus eine starke politische und ideologische Botschaft der teilnehmenden Delegationen die die Tragweite und Wichtigkeit der Großen Proletarischen Kulturrevolution ihren Tribut zollten, mit der die Diktatur des Proletariats (Sozialismus) konsolidiert und der Revisionismus besiegt wird, ihr Versprechen annehmend, den antiimperialistischen Kampf zu verstärken und die notwendigen revolutionären Prozesse in unseren Ländern zu entfesseln.

Von den verschiedenen Organisationen und Delegationen wurden auch prachtvolle und energische kulturelle Präsentationen aufgeführt. Die Veranstaltung war außerdem eine geeignete Bühne für die Vorführungen der Liga der armen Bauern Brasiliens, der Volksfrauenbewegung und Anderer, die eine Ausstellungsreihe von Fotos und Plakaten präsentierten, die die Fortschritte der Organisation darstellten, die die Klasse und das Volk in Brasilien hervorgebracht hat; das Ausmaß des Kampfes um den Boden, über die Forderungen der Studenten, Arbeiter und natürlich die Verbrechen die vom alten brasilianischen Staat gegen die armen Bauern begangen wurden, die unermüdlich für die Eroberung des Bodens kämpfen.

Definitiv wird diese Feier im historischen Gedächtnis des internationalen Proletariats bleiben sowie eine proletarischen Vorhut die angemessenes Gewicht legt auf einen so historischen Fakt wie die Große Proletarische Kulturrevolution.

Grüße der Klasse an die Organisatoren, die Teilnehmer, die Massen die an dieser großartigen Aktion teilgenommen haben. Die auf dem Seminar über den bürokratischen Kapitalismus gesammelten Erfahrungen wie auch Gedenkaktivitäten anlässlich von 50. Jahren der Kulturrevolution, befeuern auf besondere Art den ideologische Nerv des ecuadorianischen Proletariats und die entschlossene Kampfbereitschaft seines Volkes.

 

ES LEBE DER 50. JAHRESTAG DER GROSSEN PROLETARISCHEN KULTURREVOLUTION!

ES LEBE DIE NEUDEMOKRATISCHE REVOLUTION IN DEN LÄNDERN DER DRITTEN WELT!

ES LEBE MARXISMUS-LENINISMUS-MAOISMUS, HAUPTSÄCHLICH MAOISMUS!
ES LEBE DAS DENKEN GONZALO!