Nach mehreren Hurricanes wie Franklin, Harvey und Katia, die über Mexiko hinwegzogen, traf das Land am 7. September ein Erdbeben, das eine Stärke von 8,2 auf der Richterskala erreichte, damit eines der Stärksten, die Mexiko je getroffen hat. Dieses Erdbeben traf hauptsächlich den Bundesstaat Chiapas und auch Oaxaca, in denen zahlreiche Ortschaften völlig zerstört wurden, laut letzten Meldungen wurden mindestens 90 Menschen getötet. Es traf hier die ärmsten Schichten des Volkes, die fern von den großen Städten liegen. Betroffene Gemeinden in der Region Istmo im Bundesstaat Oaxaca unter anderem San Francisco Ixhuatán, San Francisco del Mar, Reforma de Pineda, Santiago Niltepec, San Blas Atempa, Tehuantepec and Santo Domingo Petapa. Die „Unterstützung durch den Staat“ ist in diesen Orten nicht angekommen, in anderen wurden die „Hilfen“ die im Gegenzug zu einem Foto verteilt wurden abgelehnt.
Die Genossen der Strömung Rote Sonne in Mexiko listen in ihrer Erklärung eine ausführliche Liste von Gemeinden die von weiteren Schäden und Gefahren bedroht sind. Sie erklären ebenso, dass ihr Genosse Enrique Perea Escobar aus dem Viertel Laborio in Tehuantepec gestorben ist.
In der Situation haben die Genossen verschiedene Sammelstellen in unterschiedlichen Teilen der Region organisiert, in Solidarität mit Genossen und anderen betroffenen Menschen der rebellierenden Region Istmo, die hauptsächliche davon in Zócalo in der Stadt Oaxaca, auf dem Platz der Genossen von San Miguel Copala. Wir publizieren hier Fotos der Sammelstellen: