Am 10. September wurden auf der Straße zwischen Quibdo und Pereira vier Lastwagen gestoppt und angezündet. Die Straße blieb dadurch für mehrere Stunden blockiert. Eine Woche zuvor gab es einen ähnlichen Angriff auf der Straße zwischen Quibdo und Medellin. Quibdo ist die Hauptstadt des Verwaltungsgebiets Chocó im Westen Kolumbiens und nur mit diesen zwei Straßen an den Rest des Landes angebunden.
Im Osten des Landes, in der Nähe der Grenze zu Venezuela, wurde am 14. September ein weiterer Angriff der ELN durchgeführt, davor wurde hier auch ein Angriff mit Sprengstoff auf das Militär gemeldet. Das Militär, das für das Gebiet zuständig ist, spricht von 201 Anschlägen der ELN alleine in diesem Jahr im Verwaltungsgebiet Arauca.
Im Gebiet Norte de Santander gab es auch am 14. September einen Angriff mit Gewehren und Granaten auf eine Militärpatrouille auf Motorrädern, dabei wurden drei Soldaten getötet.