Die Herrschenden im indischen Bundesstaat Odisha zeigen wieder einmal, wie stark die Korruption dort vorherrscht, so wurde von Beamten und Ministern ein Helikopter genutzt, der ausschließlich zur Bekämpfung der Maoisten eingesetzt wurde. Und das nicht in Ausnahmefällen, sondern zu 84% der Flüge die mit dem Helikopter absolviert wurden.

Die Kommunistische Partei Indiens (maoistisch) führt derweil weiter Aktionen im Volkskrieg durch. Die Reaktion kommt nicht umhin, obwohl sie die Berichterstattung über die Aktionen der Genossen stark herunterfährt, trotzdem weiter darüber zu berichten.

So wurde am 27. September in Narayanpur in Chhattisgarh ein Polizist einer Spezialeinheit verletzt. Die Spezialeinheit griff zusammen mit der lokalen Polizei ein Lager der Genossen an, woraufhin ein Gefecht für über eine Stunde stattfand. In diesem wurde der Bulle verletzt.

Bereits am 11. September wurden in Dantewada in Chhattisgarh zwei Sicherheitskräfte bei einem Gefecht mit Genossen verletzt. Dabei wurde einer von ihnen durch ein IED (Improvisierten Sprengsatz) verletzt.

Am 10. September wurde ein Bulle in Korchi in Gadchiroli in Maharashtra schwer verletzt. Bei einer weiteren Aktion in der Region wurde ein Reisebus von den Genossen gestoppt, die Passagiere evakuiert und der Bus in Brand gesteckt.
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Einen Tag zuvor, am 9. September wurden in Visakhapatnam in Andrah Pradesh vier Fahrzeuge einer Baustelle angezündet. Die Polizei hat dabei Angst was den Zeitpunkt des Angriffes angeht, da er kurz nach dem Beginn einer Gerichtsverhandlung gegen 13 Bullen ist, die für eine Gruppenvergewaltigung angeklagt werden. Sie glauben, dass die Maoisten eine Botschaft aussenden, mit der sie die Vergewaltigungsopfer unterstützen.
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