Seit 1979 haben verschiedene Imperialisten durch Besatzung versucht, das afghanische Volk zu beherrschen, zuletzt hauptsächlich der Yankee-Imperialismus. Aber die Massen Afghanistans haben sich niemals den Imperialisten und ihren Lakaien unterworfen und werden dies auch niemals tun. Ganz im Gegenteil wird der Widerstand von Tag zu Tag stärker, was sich in immer neuen Aktionen gegen die Besatzer und Kollaborateure zeigt. Schon im ersten Monat diesen Jahre hatten diese schwere Verluste zu verzeichnen.
- Am zweiten Januar wurden elf Polizisten bei zwei Sturmangriffen auf afghanische Sicherheitsposten im Norden des Landes getötet.
- Bereits fünf Tage später wurde die nächste Aktionsserie durchgeführt. Bei diesen über das ganze Land verteilten Sprengstoffhinterhalten wurden mehr als 20 Sicherheitskräfte getötet.
- Im Westen Afghanistans, in Herat, wurden am zwölften Januar 3 Polizisten bei einem Angriff auf eine Polizeiwache erschossen.
- Am 20. Januar wurde der Konvoi des Provinz-Gouverneurs von Logar im Osten unter Einsatz einer Autobombe angegriffen. Dabei wurden acht Sicherheitskräfte getötet und mehr als zehn zum Teil schwer verwundet.
- Am Tag danach wurden mindestens 38 Geheimdienstmitarbeiter und Mitglieder regierungstreuer Milizen in Kabul getötet. Die Angreifer steuerten hierbei einen mit Sprengstoff bestückten Humvee in einen Stützpunkt des afghanischen Nachrichtendiensts, in welchem auch Milizen zur Niederschlagung des Widerstands ausgebildet werden.
- Am gleichen Tag unterlag ein Angehöriger der US-Streitkräfte seinen Verletzungen in einem deutschen Krankenhaus.
In der letzten Woche ließen 51 Lakaien der Imperialisten in Afghanistan, wohin regelmäßig Flüchtlinge abgeschoben werden, ihr Leben.
- Am 26. Januar wurden in der Provinz Kundus und Zabul insgesamt 18 Polizisten bei Angriffen auf Fahrzeuge und Außenposten getötet. Die Gefechte dauerten teilweise mehrere Stunden an.
- Am 27. Januar griffen Aufständische zwei Sicherheitsposten im Kundus und der Region Kandahar an und töteten zwei Soldaten und zwei Polizisten.
- Einen Tag später wurden elf Polizisten bei zwei angriffen in Kandahar getötet.
- Am 29. Januar ebenfalls in Kandahar vier Sicherheitskräfte von Kämpfern, die sich in die Polizeibehörde eingeschleust haben erschossen. Am selben Tag in der selben Provinz wurde ein Soldat der afghanischen Armee in seinem Haus getötet. Ebenfalls am 29. Januar starben drei Soldaten durch die Detonation einer Bombe am Straßenrand als ihr gepanzerter Konvoi diese passierte. Dieser Hinterhalt ereignete sich in der Provinz Faryab im Norden Afghanistans. Auch am gleichen Tag Balkh, einer Provinz ebenfalls im Norden, ein Polizist erschossen und im Kundus ein Geheimdienstmitarbeiter.
- Am 30. Januar starben sieben afghanische Sicherheitskräfte bei einem stundenlangen Gefecht in der Provinz Balkh.
- Am ersten Februar griffen Widerstandskämpfer einen Außenposten der afghanischen Armee in der nördlichen Provinz Sari Pul und töteten mindestens sechs Soldaten.
Auch wenn diese Kämpfer meist nicht kommunistischen Parteien oder anderen fortschrittlichen Organisationen angehören, ist die Rebellion angesichts der fortlaufenden imperialistischen Unterdrückung und Ausbeutung, dem Besatzungszustand und den ständigen Bombardements der Yankee-Truppen mehr als gerechtfertigt.