In der russischen Halbkolonie, Kasachstan, wurde ein neuer, alter Präsident gewählt. Die Wahl wurde von starken Protesten und scharfer Repression begleitet, denn das kasachische Volk ist nicht mehr bereit die Dikatur der Bourgeoisie einfach so hin zunehmen.
Die ehemals stolze Sowjetrepublick, die schnell unter die Herrschaft des sowjetischen Sozialimperialismus fiel, ist heute beherrscht vom bürokratischen Kapital, hauptsächlich vom russischen Imperialismus. So werden die Volksmassen in Armut und Abhängigkeit gehalten.
In den letzten Tagen gab es große Proteste und Kämpfe gegen die Wahlen und den Staat. In der Hauptstadt, Astana, demonstrierten tausende Menschen gegen die Wahl und den repressiven Staat. Schnell wurden die verschiedenen Demonstrationen von der Polizei angegriffen, unter zu Hilfe nahme von Knüppeln und Tränengas. Die Protestierenden leisteten über Stunden Widerstand gegen die Staatsmacht, was zu hunderten Verletzten und Festnahmen führte. Auch am Montag gabe es erneute Gtoßdemonstrationen gegen die Wahlfarce, begleitet von neuen Kämpfen. Insgesamt gab es mehr als 600 Festnahmen und noch weit mehr Verurteilungen,knapp 1000,durch die kasachischen Gerichte und das nicht mal eine Woche nach den Wahlen. Hier zeigen die Lakaien der Imperilaisten wieder klar wo sie stehen.
Sprecher der Opposition sagten in verschiedenen Interviews mit bürgerlichen Medien, dass sie eine echte Wahl wollen und keine bei der das Ergebnis schon im Vorhinein feststeht. Genau hier liegt auch das Problem, im Imperialismus steht das Wahlergebnis immer fest - Ausbeutung und Unterdrückung.