Wie wir schon letzte Woche berichtete haben, erheben sich zur Zeit die Papua im Staate Indonesien und fordern nationale Unabhängigkeit, eine Ende des Rassismus gegen ihr Volk, und eine Ende der Repression durch den Staat und andere Reaktionäre Elemente. Mittlerweile ha die Polizei damit begonnen offen zu morden, doch das tut der Rebellion keinen Abbruch, im Gegenteil es bewässert sie.

 

Am Donnerstag kam es zu schweren Kämpfen zwischen Angehörigen der Papua und Polizei und Militärkräften im Distrikt Deiyai, in der Region Papua, im westlichen Teil des Staates Indonesien. Mehrere Tausend Personen hielten eine Demonstration in der Distrikt-Hauptstadt Tigi. Die Polizei griff die Demonstration unvermittelt mit Unterstützung des Militärs an schoss zunächst Tränengasgranaten in die Menge. Als diese sich nicht auseinander treiben ließ, sondern im Gegenteil Widerstand formierte, eröffneten die Soldaten das Feuer und schossen wahr los in die Menge und auf fliehende Demonstranten, mindestens sechs wurden ermordet. Jedoch leisteten die Papua heftigen Widerstand und wehrten sich mit Pfeil und Bogen, sowie mit Macheten und töteten einen Soldaten und verletzten mehrere teils schwer.

 

Als Reaktion auf die Morde durch die Reaktion kam es auch in der Hauptstadt Papuas zu schweren Kämpfen mit der Polizei. Im Zuge dieser wurden mehrere öffentliche Gebäude und Einrichtungen zerstört und in Brand gesetzt

Bildergebnis für papua riots

 

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Am selben Tag kappte die indonesische Regierung, nachdem sie letzte schon das Internet abschaltete, nun auch die Stromversorgung und Telekommunikationsleitungen in weiten Teilen Papuas und West-Papuas.