In der Vergangen Woche sind in Indien erneut mehrere bedeutende Persönlichkeiten der legalen Organisation „Revolutionäre Demoraktische Front“ (RDF) vom indischen Staat verhaftet worden. Mit ihrem Angriff auf demokratische Kräfte wegen angeblicher Verbingungen zu der verbotenen KPI (Maoistisch) demaskiert sich die indische Regierung weiter als Lakai der Imperialisten und als Feind des indischen Volkes. Die Verhaftungen von T. Sugathan, Ajayan Mannoor und Karivelloor Ramakrishnan haben im ganzen Land eine große Welle des Protests losgeschlagen. Ihnen wird vorgeworfen an einer Aktion beteiligt gewesen zu sein, bei der Plakate mit der Parole „Maoismus ist kein Extremismus, sondern der Weg zu Freiheit“ verklebt wurden.
Bereits letztes Jahr war ein Repräsentant der RDF unter dem Vorwand verhaftet worden, Verbindungen zu den kämpfenden Maoisten zu haben und sich aktiv für den Wahlboykott ausgesprochen zu haben. Seit dem wird der zu 90% körperlich beeinträchtige Genosse, der an den Rollstuhl gebunden und an unterschiedlichen schwerwiegenden Krankheiten leidet im Knast systematisch durch den Entzug seiner überlebensnotwendigen Medikamente gefoltert und nicht einmal für seine Verhandlung außerhalb des Gefängnisses gebracht. Inzwischen befindet sich der Genosse, dessen Gesundheitszustand sich nach seinem Hungerstreik gegen seine Haftbedingungen weiter verschlechtert hatte im Krankenhaus.