Die Rebellion des palästinensischen Volkes in ihrer letzten Intension lässt nicht nach, von den täglichen Meldungen seien hier nur einige Ausschnitte erwähnt.


Am 30. Oktober wurde ein Teilnehmer eines Protests gezielt von einem gepanzerten Wagen der IDF (Israel Defence Forces) angefahren, nachdem er verletzt am Boden lag schlug ihn ein Soldat mit seinem Sturmgewehr bewusstlos. Ihm zu Hilfe eilende Sanitäter wurden von Soldaten abgehalten, andere Sanitäter und Presseleute wurden mit Pfefferspray attackiert und geschlagen. Ein Video, von diesem Tag zeigt die Verbrechen der israelischen Armee.

Am 4. November wurde in Tulkarm eine friedliche Demonstration angegriffen, wobei scharfe Munition, Gummigeschosse, Tränengas und Schockgranaten eingesetzt wurden.

Am 6. November wurden zwei Palästinenser von der Besatzungsarmee erschossen, in Gaza und der Westbank. An diesem Tag wurden weitere 38 Menschen verletzt, davon 29 durch Schüsse. Insgesamt hat die IDF seit dem 1. Oktober mindestens 75 Menschen ermordet, darunter auch Unbeteiligte.

Am 6. November wurden in Bethlehem bei Kämpfen von Jugendlichen mehrere von ihnen von bewaffneten Provokateuren überwältigt, eine Taktik, auf die zuvor schon eingegangen wurde.

Am 2. November wurde ein israelisches Gesetz verabschiedet, dass eine Mindeststrafe von drei Jahren Knast für geworfene Steine, egal ob auf Personen oder Fahrzeuge, festlegt. Die Reichweite dieser Aktion ist immens, alleine im letzten Monat wurden über 1600 Palästinenser, davon 60% Minderjährige, festgenommen, eine Großzahl davon mit der Anschuldigung, Steine geworfen zu haben.
Ebenso am 2. November erschien ein Bericht, der offenlegt, wie in Jerusalem gezielt Araber gefeuert wurden, die hauptsächlich in den am schlechtesten bezahlten Jobs arbeiten.