Wir publizieren hier einen Artikel im Gedenken an Mehmet Demirdağ:

Nach dem Özgür Kemal Karabulut (Guerilla und Parteimitglied der TKP/ML) am 20.Oktober 1997 im Volkskrieg gefallen ist, schrieb Genosse M. Demirdağ in einem Brief an einen Genossen folgende Worte;

„Das was wir erleben werden wir auch überwinden wenn jeder seinen Aufgaben nachkommt. Doch wenn einige zuschauen werden wie einige kämpfen, dann werden wir noch viele Verluste haben. Unser Hauptproblem heute besteht darin, dass wir die militaristische Formierung der Partei in jedem Gebiet befestigen. Es ist nicht möglich nach Vorne zu marschieren wenn einige zuschauen. Doch trotzdem werden wir vorwärts marschieren. Langsam und lahm, Stück für Stück oder schnell und vereint. Entweder werden wir insgesamt Kämpfen – denn der Krieg kann nur so geführt werden – oder wir werden noch einige Probleme haben bis wir zum Stand kommen insgesamt den Krieg zu führen… (…) Den Menschen den Krieg bewusst machen, sich kriegerisch zu entwickeln, dass der Krieg keine Fehler toleriert, keine Verspätung, Faulheit usw. toleriert und das der Preis dieser Mängel ein sehr großer ist. Das müssen wir den GenossInnen bewusst machen. Um sich kriegerisch zu entwickeln muss man achtsam sein. Die Arbeiten fein lösen und schnell sein sowie kompakt agieren. Man muss Verantwortung tragen. Ein sehr kleiner Fehler, Faulheit, Nachlässigkeit, Vergesslichkeit und Ungeschicklichkeit wird mit Leib und Blut bezahlt. Der Preis bei einem Termin nicht zu erscheinen könnte eine Vernichtung sein. Die GenossInnen müssen dessen Bewusst werden.

Seit Achtsam und werdet nicht Nachlässig. Passt auf euch gut auf. Erfüllt eure Aufgaben und lasst die Aufgaben anderer zeitgemäß und genau machen.“

Es waren sehr schwierige Zeiten. 2 Jahre vergingen erst als die 2.Außerordentliche Parteikonferenz unter der Führung vom Genossen M. Demirdağ erfolgreich mit dem Aufruf „Das Gegengift der rechten Abweichung kann nicht die linke Abweichung sein! Das Gegengift jeglicher Anti – Marxistisch – Leninistisch und Maoistischer Abweichung ist der Marxismus – Leninismus und Maoismus!“ stattgefunden hatte.

Einen Monat nach dem Genosse Özgür Kemal Karabulut gefallen ist haben die Volkskrieger der TKP/ML, Ümit Cağlayan San, Dilek Konuk, Ümit Dinler, Duran Salman und der 4.Generalsekretär der TKP/ML (Kommunistische Partei der Türkei/ Marxistisch – Leninistisch) Mehmet Demirdağ am 23.November 1997 heldenhaft in der Provinz Tokat gegen die faschistischen Militärkräfte des türkischen Staates gekämpft und wurden die Märtyrer der Kommunistischen Bewegung in der Türkei und Türkei Kurdistan.

DEMİRDAĞ bedeutet Mut und Entschlossenheit. Er ist die junge Kraft der Veränderung!

„Ein Kaderaufbau der unsere Theorie und Strategie, die Entwicklung unseres Landes und die Weltrealität beherrscht, die Methode des dialektischen Materialismus vertieft und studiert hat, politisch gesehen produktiv ist, planmäßig, diszipliniert, eine gezielte Arbeitsform führt, jederzeit Lehrer, jederzeit Schüler, 24 Stunden lang ein Kommunist, erfahren und Erfahrung aus den Aufgaben zieht sowie diese wieder in der Praxis anwendet, den Kollektivismus vertieft hat und beherrscht, aktive und lebendige Beziehung zu den Massen trägt, kämpferisch, opferbereit für die Sache des Volkes, Mutig, Initiativstark, einen breiten Horizont hat, komplizierte Probleme meisterhaft lösen kann, wissenschaftlich in der Frage der Kritik und Selbstkritik, in keinem Abschnitt des Leben Eigeninteresse und Gemütlichkeit berücksichtigt, sich vollkommen der Partei, der Revolution und dem Volk widmet. Die Verfügung so eines Kaderaufbaus ist Notwendig um unsere Demokratische Volksrevolution zum Sieg zu führen!“ (M.Demirdağ)

Genosse M. Demirdağ fasste die Eigenschaften eines Kommunisten mit diesen Worten zusammen. Nehmen wir diese Eigenschaften als Sieb und lassen uns durch dieses Sieb führen. So können wir unsere Mängel und Fehler korrigieren und den Kampf für die Neue Demokratische Revolution entwickeln und verstärken.

Ruhm und Ehre dem leuchtenden Pfad des Genossen Mehmet Demirdağ und seinen GenossInnen. Seine Lehren und seine Praxis leben im Kampf für die Neue Demokratische Volksrevolution.