In Chile gab es am 14. Mai landesweit Proteste für eine Bildungsreform. In Santiago waren mehr als 150.000 Menschen auf der Straße, dabei kam es wie auch schon am 16. April zu massiven Auseinandersetzungen mit der Polizei, bei denen Molotovcocktails und Steine gegen Panzerwagen der Bullen flogen, die auch mit Stangen und Knüppeln angegriffen wurden.
Die Proteste fanden unter anderem auch in Concepcion und Valparaiso statt, in letzterem wurden zwei Jugendliche am Rande der Demonstration erschossen, als sie Graffiti an einer Häuserwand anbrachten.