DEM VOLKE DIENEN
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- Lateinamerika
Bilder von der Feier des 50. Jahrestages der GPKR
Wir dokumentieren hier einige Bilder von der Feier des 50. Jahrestages der Großen Proletarischen Kulturrevolution, die am 14. oktober in Rio de Janeiro, Brasilien, stattfand. Bei der Feier waren verschiedene Parteien und Organisationen aus Lateinamerika und der ganzen Welt anwesend. Einen Bericht auf Portugiesisch über die Veranstaltung ist hier zu finden.
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- Lateinamerika
Neue Militäroffensive gegen den Volkskrieg in Peru
Das Militär des alten peruanischen Staates plant eine massive Militäroffensive im VRAEM (valle de los ríos Apurímac, Ene y Mantaro – Tal der Flüsse Apurímac, Ene und Mantaro). Zu dieser Operation werden 24 Kampfhubschrauber aus verschiedenen Regionen Perus zusammengezogen. Im Detail kommen acht der Helikopter Callao, einer aus Trujillo, zwei aus San Ramón, vier aus Chorrillos, einer aus Cusco, drei aus Arequipa, einer aus Pucallpa, zwei aus Pichari, einer aus Moquegua und einer aus Piura. Die Helikopter bilden bei der Operation aber nur die Luftunterstützung, wie die Ausmaße des Einsatzes am Boden aussieht, verschweigt das Militär, sie beschreibt die Operation lediglich derart: „Der Krieg gegen die Terroristen des Tal der Flüsse Apurímac, Ene und Mantaro wird in eine Phase eintreten, aus der es kein Zurück geben wird.“
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- Asien
Neuigkeiten zu Ramakrishna
Mehrere bürgerliche indische Nachrichtensender und Zeitungen berichten, dass Varavara Rao in einem Interview ausgesagt hat, dass er Informationen bekommen hat, dass Akkiraju Haragopal alias Ramakrishna, genannt RK in Sicherheit ist.
Zuvor verneinten die Bullen wiederholt, dass er sich nicht in ihrer Gewalt befindet. Andere Medien verbreiten Gerüchte, dass seit dem Gefecht eine höhere Menge von medizinischen Utensilien von den Genossen bewegt wurde und schließen daraus, dass RK verletzt sein muss.
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- Lateinamerika
2.000 Arbeiter in Streik auf Hochtief-Baustelle in Chile
Seit gestern befinden sich 2.000 Bauarbeiter und Bergleute in Alto Maipo im Streik. Was sie verlangen ist nicht nur eine bessere Bezahlung, sondern vor allem kämpfen sie darum, dass ihr (teilweise inexistenter) Arbeitsschutz verbessert wird. Allein bis jetzt kam es dort zu drei Todesfällen wegen mangelnder Arbeitsschutzmaßnahmen für die auch der deutsche Imperialismus verantwortlich ist.
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- Europa
Mehr Waffen, mehr Krieg
Die deutsche Armee weitet ihren Krieg gegen Mali aus. Die Aggression im Südsudan und in Dafur werden weiter andauern. Neue Waffensysteme werden angeschafft und in Dienst gestellt.
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- Asien
Lasst den verletzten RK und 9 Adivasi, die Kriegsgefangenen, frei und respektiert das internationale Recht
Wir dokumentieren hier eine deutsche Übersetzung einer Erklärung Varavara Raos zum Massaker von Malkangiri.
„Dieses mal gingen die Greyhounds (Spezialeinheit der Polizei) und ihr Gegenstück in Odisha kein Risiko ein. Etwa 80 von ihnen, bis an die Zähne bewaffnet, wurden von Helikoptern nach Munchingput gebracht, drei Tage bevor sie ihre Ziele angriffen. Mit nichts als Trockenobst um sie zu versorgen legten sie die 25 Kilometer vorsichtig zurück um zu vermeiden gesichtet zu werden. 'In manchen Momenten bewegten wir uns 200 Meter in zwei Stunden und es gab Momente, in denen wir 2km in 30 Minuten sprinteten. Wir schwammen über Bäche und krochen auf unseren Bäuchen' sagt ein Greyhoundmitglied anonym. Sie hielten Funkstille und erreichten den vorgesehenen Ort durch GPS Daten.
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- Asien
Stellungnahme der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) zum Massaker in Malkangiri
Wir dokumentieren eine deutsche Übersetzung einer Stellungnahme der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) zum Massaker in Malkangiri von Jagabandhu, Sprecher der KPI (maoistisch), Andhra–Odisha Border Special Zonal Committee (Andhra-Odisha Grenzregion Sonderzonenkommittee)
Die Stellungnahmen, die von Polizeibeamten bis jetzt über den gemeinsamen Angriff der Andhra und Odisha Polizei auf unser Lager nahe dem Dorf Ramaguda im Bezirk Malkangiri in Odisha am 24. Oktober und das Massaker an 31 unserer Genossen veröffentlicht wurden, führen Menschen in die Irre, da sie vollkommen von dem, was wirklich dort ablief, abweichen. Es gibt eine Verzögerung auf unserer Seite was die Verbreitung der Fakten an Menschen angeht, da wir komplett von der Polizei umzingelt sind.
Was tatsächlich geschah war, dass unsere Einheit das Dorf Ramaguda am Morgen des 23. Oktober erreichte und schlug dort ihr Lager aufschlug. Wir schliefen in dieser Nacht auch in der Nähe des Dorfes. Am frühen Morgen des nächsten Tages sahen Leute die Polizei in Richtung unseres Lagers kommen und versuchten uns zu informieren, aber die Polizei nahm sie fest und verhinderte, dass die Information zu uns kam. Als wir unseren Appell um etwa 6 Uhr morgens hatten, kam die Polizei unserem Lager von zwei Seiten sehr nahe. Unsere PLGA (Volksbefreiungsguerillaarmee) war sofort alarmiert und fing an zu feuern. Einige unbewaffnete jugendliche Adivasi, Männer und Frauen, aus den benachbarten Dörfern, die zu diesem Zeitpunkt bei uns waren, fingen an in Richtung eines naheliegenden Dorfes zu rennen. Die Polizei schoss wahllos auf diejenigen, die wegrannten und auch auf die Adivasi, die im an unser Lager grenzenden Bach angelten und töteten einige. Viele der Adivasi wurden durch die Schüsse verletzt und einige von ihnen wurden lebend festgenommen. Unsere Einheit zog sich sicher vom Lager zurück, unter Widerstand. Wir hatten keine Verluste am Lager.
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- BRD
Klandestine Demonstrationen in Bremen und Hamburg
Wir dokumentieren hier einen Bericht jugendlicher Revolutionäre über Demonstrationen in zwei Städten in der BRD.
In der vergangenen Woche haben wir in Bremen (Am Mittwoch dem 26.10) und in Hamburg (Am Samstag dem 29.10) klandestine Demonstrationen durchgeführt. Diese dienten als Auftakt für unsere Kampagne „Gemeinsam kämpfen gegen Patriarchat und Kapital“. Die Demonstration in Bremen fand im Arbeiterviertel Gröpelingen statt und war mit c.a 45 Teilnehmern für einen Wochentag gut besucht. In Hamburg verlief die Demonstration durch das Arbeiterviertel Horn. Wie uns im Zuge unserer Stadtteilarbeit im Hamburger Osten berichtet wurde, hat die Polizei kurzzeitig den gesamten Nahverkehr, Busse und Bahnen, zwischen Burgstraße und Billstedt gesperrt und war mit mehreren Wannen und Streifenwagen an verschiedenen Bahnhöfen im Einsatz. Dennoch haben wir unser Ziel erreicht, eine Demonstration ohne Anmeldung, Personalienkontrollen oder Festnahmen durchzuführen. Während beiden Demonstrationen wurden Flyer verteilt und unsere Veranstaltungen der kommenden Wochen beworben.