Jeder hat schon mal von den US-amerikanischen Söldnertruppen gehört, welche überall auf der Welt die Interessen der Bonzen verteidigen, ohne Mandat und staatlichen Befehl.
Zu trauriger Berühmtheit gelangte die Firma ,,Blackwater", welche mittlerweile,,Xenon" heißt. Mitarbeiter hatten 2008 in Bagdad, am Nisur-Platz 17 Zivilisten wahrlos ermordet, aus Langeweile, wie sie später zugaben.
Dies sorgte zwar für Schlagzeilen, wunderte aber nicht wirklich jemanden, dass Yankee-Imperialisten zu so etwas im Stande sind.
Dass es solche Firmen auch in der BRD gibt weiß hingegen kaum jemand. Der Marktführer ist dabei das Unternehmen ,,Asgaard", was auf den ersten Blick wie eine faschistische Wehrsportgruppe anmutet, ist bei genauerem Hinsehen auch nichts anderes, außer dass diese Leute direkt und offiziell von den Imperialisten bezahlt werden.
Die faschistische Ideologie wird auch nicht versteckt oder verschleiert, im Gegenteil, die Firma solidarisiert sich ganz offen mit politischen faschistischen Organisationen wie der ,,German Defens League". Auch in ihrer Werbung machen sie keinen Hehl aus ihrer Ideologie, so heißt es beispielsweise ,,Für wen deutsche Tugenden nicht fremd sind,sondern Selbstverständlichkeiten,der findet bei Erfüllung aller anderen Kriterien einen Platz an unserer Seite!". Über das was diese Leute tun ist nicht sonderlich viel bekannt, Einsatzpläne oder Protokolle werden nicht veröffentlicht. Fakt ist aber, dass diese Firmen die Interessen ihrer Auftragsgeber, der Imperialisten und Lakaien, mit Mitteln des industrialisierten Krieges durchsetzen. Die Mehrheit der Einsatzgebiete liegt in Westasien,vorallem im Irak und Afghanistan, sowie in Nord- und Zentralafrika.
Im Jahr 2015 wollte Asgaard einen Putsch mit einer Truppenstärke von mehreren hundert Mann und einem riesen Arsenal an Kriegswaffen, in Somalia initiieren. Das Ziel sollte es sein den Auftragsgeber als Präsidenten zu installieren. Die Vorbereitungen dazu wurden bekannt und die deutsche Staatsanwaltsschaft schaltete sich ein, da der angeblich Präsident international nicht anerkannt ist und ein Waffenembargo gegenüber Somalia besteht. Allerdings wurden die Angeklagten freigesprochen, mit der Begründung, dass die Vorbereitungsarbeiten noch in den ,,Kinderschuhen" gesteckt hätten - Freispruch für die Vorbereitung eines Angriffskriegs ohne staatlichen Befehl. Der Imperialismus, auch der deutsche, brauchen solche Söldnerarmeen um ihre Interessen auch gegen international geltendes bürgerliches Recht durchzusetzen, denn selbst ihre eigenen Gesetze interessieren die Imperialisten nur dann, wenn sie ihren Interessen dienen.